Bürgermeister Benjamin Boml (FW) und die Vorsitzende des Seniorenbeirats, Dorit Schwarzfischer, gratulierten Edith Fleischer persönlich zum 85. Geburtstag. Auch Joachim Höring, evangelischer Pfarrer, stattete der Jubilarin einen Besuch ab.
Edith Fleischer freute sich über den Besuch und schwelgte gemeinsam mit den Anwesenden in Erinnerungen. In Siebenbürgen in Rumänien wuchs Fleischer mit zwei größeren Geschwistern auf, teilt die Stadt Nittenau mit. Nach der Grundschule machte sie eine Lehre in einem Textilbetrieb, in dem sie 20 Jahre lang arbeitete. Ihren Mann Gunter heiratete sie am 20. Mai 1974 standesamtlich. Die kirchliche Trauung folgte im September. Die gemeinsame Tochter Elisabeth kam 1975 zur Welt. Im Jahr 1982 kam die Familie in die Bundesrepublik Deutschland. Hier waren sie unter anderem in Nürnberg, in der Nähe von Stuttgart und Straubing, bis sie schließlich 1985 in Nittenau ansässig wurden. Ihr Mann hatte hier nämlich einen Job angenommen.
Sie selbst bezeichnet sich gerne als „Mädchen für alles.“ Sie kümmert sich um das Haus, den Garten, die drei Enkelsöhne und natürlich auch um ihren Gunter. Früher ging sie gerne Tanzen und zur Wassergymnastik in Reichenbach. Da das Paar sehr gesellig ist, treffen sie sich auch oft mit Freunden und Nachbarn, um den selbst hergestellten Wein zu verköstigen.