Dem umsichtigen Eingreifen von Nachbarn ist es laut Kreisbrandmeister Patrick Allen zu verdanken, dass es bei einem Zimmerbrand am Montagmorgen gegen 5.25 Uhr in der Arberstraße in Bruck zu keinen größeren Schäden gekommen ist. Die Anwohner hätten noch vor Eintreffen der Feuerwehr die Situation entschärft, indem sie Kochgut und einen Kunststoffbehälter von einem Ofen entfernten und die Bewohner in Sicherheit brachten. „Die Nachbarn haben vorbildlich und umsichtig gehandelt“, lobte Allen.
Die Feuerwehr musste so lediglich Nachlöscharbeiten durchführen. Zudem wurde von den Einsatzkräften ein Drucklüfter aufgestellt, um den Rauch schnell aus der betreffenden Wohnung zu bringen.
Neben der Feuerwehr Bruck wurden auch die Einsatzkräfte aus Bodenwöhr, Bergham und Nittenau an die Einsatzstelle alarmiert. Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, dem First Responder aus Nittenau und einem Notarzt vor Ort. Wie Sebastian Horny, Einsatzleiter Rettungsdienst, informierte, wurden drei Kinder untersucht. Sie blieben aber zum Glück unverletzt. Einen 53-jährigen Bewohner brachte der Rettungsdienst dagegen mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung in ein umliegendes Krankenhaus.