„Vom Hansl, dem Stammtischler, zum Ehemann“ erzählte Hans Schönwetter nach einer wahren Begebenheit bei dem gut besuchten Seniorennachmittag im Bürgertreff am Europaplatz, wie ein Sprecher der Stadt Burglengenfeld mitteilte. Sechs Tage im Wirtshaus und einen Tag zu Hause – so sah der Alltag von Hans vor der Eheschließung aus. Er stand stets pünktlich um vier Uhr morgens im Wirtshaus auf und ging nach Hause. Regelmäßig legte er auf seinem beschwerlichen Weg nach Hause eine Rast ein, um sich mit seinen Freunden, dem „Fischer Hansl“ vor dem Rathaus, oder „Didi Bonhoeffer“ vor der Christuskirche, zu unterhalten. Beide widersprachen ihm nicht und waren gute Zuhörer.
Doch eines Tages änderte sich alles für Hansl, den Stammtischler. Mit der Eheschließung wendete sich das Blatt für den Wirtshausliebhaber. Er war nun nur noch einmal die Woche im Wirtshaus anzutreffen und sechsmal zu Hause. Was passiert war und warum sich 17 Halbe, ein Glas Milch und Rollmöpse in seinem Bauch stritten, bis ihm nichts anderes übrig blieb, als sie rauszuwerfen, erzählte Hans den Besuchern des Seniorennachmittags mit viel Herzblut. Die Zuhörer amüsierten sich über die Geschichten aus dem Leben des Hans Schönewetters. Begleitet wurde er von Manfred Wittmann, der mit seinem Akkordeon und alten Schlagern die Gäste zum gemeinsamen Mitsingen einlud.