Die Mitglieder des Jugendparlaments diskutierten in der ersten Sitzung des Jahres 2023 zahlreiche Themen, unter anderem stand das JuNit auf der Tagesordnung.
Ein Sofa soll dort für mehr Gemütlichkeit sorgen, da war sich das Parlament einig, wie es in einer Mitteilung der Stadt heißt. Ein öffentliches WLAN-Netz, ein Beamer und eine Leinwand sollen im generationsübergreifenden Treffpunkt zu finden sein.
Weitere Ideen gäbe es bereits, da seien allerdings auch die Jugendlichen in Nittenau gefragt. Eine Umfrage des Jugendparlaments an die Mädchen und Jungen soll Klarheit schaffen: Was muss unbedingt im JuNit sein? Welche Möbel sowie Einrichtungsgegenstände dürfen nicht fehlen? Diese Fragen sollen in den kommenden Wochen geklärt werden.
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Es stand auch die Frage im Raum, wie der Treff in der nächsten Zeit genutzt werden könnte. Vermietungen an Vereine mit Jugendgruppen seien möglich, meinte Bürgermeister Benjamin Boml. Dafür müsse die Stadt Nittenau noch eine passende Hausordnung ausarbeiten. Auch soll das JuNit für Veranstaltungen des Jugendparlaments, wie einen Jugendstammtisch, geöffnet sein. In naher Zukunft sei dort außerdem ein generationsübergreifender Mediennachmittag geplant. Gemeinsam mit dem Seniorenbeirat soll ein ungezwungener Nachmittag veranstaltet werden, bei dem Senioren spielerisch der Umgang mit dem Handy beigebracht werden kann.
Instagram-Kanal soll regelmäßiger bespielt werden
Diskutiert wurde auch zur Öffentlichkeitsarbeit des Jugendparlaments, im Mittelpunkt dabei: der eigene Instagram-Kanal des Gremiums. Dieser soll zukünftig regelmäßiger bespielt werden. „Wir wollen das Thema Politik für Jugendliche interessant und einfach gestalten“, erklärt Vorsitzender Lucas Pöllinger. Man arbeite an verschiedenen Ideen.
Ein weiterer Punkt wird die Stadtverwaltung beschäftigen. Aus der Bevölkerung kam der Wunsch, dass der Spielplatz in Brunn mit einer Pendelwippe ausgestattet werden soll. Diese Anregung wird vom Gremium mit der Bitte um Bearbeitung an den Bürgermeister weitergeleitet. Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, 8. März, um 18 Uhr im Rathaussaal statt.