Auf seiner Tour durch den Landkreis Schwandorf, auf Einladung von MdB Marianne Schieder und dem SPD-Landtagskandidaten Peter Wein, machte der Vizepräsident des Bayerischen Landtags Markus Rinderspacher (SPD) Station in der Gemeinde Thanstein.
Bürgermeister Walter Schauer und einige Gemeinderäte führten die Besuchergruppe bei einem Rundgang durch das neu sanierte Bürgerhaus. In einer kurzen Gesprächsrunde stellte Schauer die Gemeinde und ihre Besonderheiten vor. Schauer wies dabei besonders auf die Problematik bei Förderanträgen hin, die ohne Fachbüros kaum mehr zu bewältigen seien. Dies erfordere zum Teil hohe Kosten, ohne jedoch eine Garantie, dass ein Vorhaben dann auch tatsächlich gefördert werde.
Das könnte Sie auch interessieren:Seit 50 Jahren Genossen an der Basis – Schwarzhofener SPD feierte gebührend
Einen Dissens sah der Bürgermeister zudem in den Zuschüssen für Pflegeeinrichtungen und Unterkünften für Flüchtlinge. Weil letztere höher ausfielen, würden potenzielle Immobilieneigentümer lieber auf letzteres setzen. Keinesfalls gekürzt oder gestrichen werden sollten die Förderung von Kanal- und Wasserbaumaßnahmen sowie die ELER-Föderung. Beide seien unersetzlich für die Entwicklung des ländlichen Raumes.
Rinderspacher zeigte sich beeindruckt von der Architektur des Hauses „auf Top-Niveau“ sowie dem Gesamt-Ensemble des Ortes. Nach dem Eintrag ins Gästebuch der Gemeinde ging es weiter zu einem Rundgang durch das Kulzer Moos.
− ggo