Beißender Rauch aus dem Keller eines Mehrfamilienhauses löste am Freitag einen Großeinsatz in Maxhütte-Haidhof aus.
Für Aufsehen sorgte am Freitagnachmittag ein Feuerwehreinsatz in der Imigstraße in Maxhütte-Haidhof. Die umliegenden Feuerwehren rückten gegen 14.45Uhr mit einem Großaufgebot von etwa 60 Einsatzkräften und 15 Löschfahrzeugen an. „Beißender Rauch aus einem Keller – Person in Gefahr“ lautete nach Auskunft einer Beamten der Polizeiinspektion Burglengenfeld die Einsatzmeldung der Rettungsleitstelle Amberg. Personen kamen nicht zu Schaden.
Zwei Atemschutzträger-Trupps stellten einen stark verrauchten Keller fest. Zu einer Flammenbildung kam es dort allerdings nicht, wie die Feuerwehr informierte. Alle Bewohner konnten das Mehrfamilienhaus unverletzt verlassen. Bei der Absuche aller Zimmer in den insgesamt zehn Wohnungen wurde niemand mehr angetroffen. Vorsorglich bauten die Feuerwehren eine Wasserversorgung für einen eventuellen Löscheinsatz auf.
Mit einem Überdrucklüfter wurde der Keller belüftet, erläuterte Kreisbrandinspektor Thomas Schmid. Offensichtlich sei aus einem Holzofen im Obergeschoss aus noch nicht bekannten Gründen der Rauch über den Kamin in den Keller gelangt und habe sich dort aus-gebreitet.
Es wurde ein Kaminkehrer verständigt, der sich über die ausgefahrene Drehleiter der Feuerwehr einen Einblick in den Kamin verschaffen sollte. Vor Ort waren die Feuerwehren aus Ponholz, Maxhütte-Winkerling, Pirkensee, Meßnerskreith, Burglengenfeld und Teublitz sowie das BRK.