Eine coronabedingt kleine, aber sportlich fordernde Prüfung fand beim Verein für Deutsche Schäferhunde, Ortsgruppe Schwarzenfeld statt. Leistungsrichter Eugen Grimm von der Landesgruppe 15 beurteilte die Leistungen der Mensch-Hund-Teams bei der Begleithundeprüfung, bei der Fährtenprüfung und im Schutzdienst.
Die jüngeren Hunde absolvierten die Begleithundeprüfung, die eine strikte Grundvoraussetzung für fast alle Hundesportarten ist, heißt es in einer Mitteilung der Ortrsgruppe. Dabei wird der Hund auf seine Alltagstauglichkeit überprüft. Schwerpunktmäßig begutachtet der Richter die Verkehrssicherheit, Sozialverträglichkeit, Unbefangenheit und den Gehorsam des Hundes. Im ersten Teil der Prüfung muss der Hund beweisen, dass er mit seinem Hundeführer problemlos verschiedene Situationen meistert und leinenführig ist. Im zweiten Teil prüft der Leistungsrichter das Verhalten des Hundes im öffentlichen Raum und im Straßenverkehr. Zur Begleithundeprüfung IBGH traten die beiden Schwarzenfelder Hundeführer Bernhard Fischer mit „Leo“ und Tibor Alesik mit „Aika aus Schönbrunn“ an. Zur IBGH2 trat Günter Luber, ebenfalls aus der Ortsgruppe Schwarzenfeld, mit „Cody vom Kaltenberger Schlößchen“ an.
Die Fährtenhundeprüfung IFH1 meisterten Jutta Balk, Rohrenfels e.V., mit „Bounty vom Hexenturm“ und Beate Behringer mit „Bones vom Hexenturm“. Als Fährtenleger fungierten Ulrich Helgert und Peter Gmelch. Den Herausforderungen bei der Prüfung im Schutzdienst stellten sich bei der Internationalen Gebrauchshundprüfung IGP1 Marek Cerny, Rohrenfels e.V., mit „Uschi Aykmar“ und der Schwarzenfelder Hundeführer Ulrich Helgert mit „Carla-Bruni vom Tegelweiher“. Die IGP2 meisterten Günther Rinke, Schwarzenfeld e.V., mit „Alex vom Wackerland“ und Milan Cerny mit „Dixi vom Schloß Solitude“. Schutzdiensthelfer war Andreas Distler. Erster Vorsitzender Franz Gulz blickte am Ende zufrieden auf die diesjährige Herbstprüfung zurück und freute sich über den gelungenen Ablauf und die teils hervorragenden Leistungen.