Wie die Kirchenverwaltung mitteilte, bedankte sich die Pfarrgemeinde, die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat (Kemnath bei Fuhrn, Fuhrn und Taxöldern) am Erntedanksonntag bei ihrem Seelsorger nach dem Sonntagsgottesdienst und überreichten ihm einen stattlichen Quittenbaum. Artur Brei vom Pfarrgemeinderat, Kemnath bei Fuhrn, verglich in seiner Dankesrede das Wirken von Pfarrer Hofmann mit diesem Baum. Der Boden, so Brei, wurde am 1. September 1991 mit der Komplettrenovierung des Pfarrhofs in Kemnath bereits vorbereitet. Sehr schnell habe er hier Wurzeln geschlagen, einen massiven Stamm und Äste gebildet und trägt nun viele Blätter und Früchte.
Diesen massiven Stamm bilden die vielen kirchlichen Bauwerke, in denen sich die Pfarrgemeinde trifft, betet und feiert. Die Äste stehen symbolisch für die Weiterentwicklung des Kemnather Pfarrlebens, den umfangreichen Baumaßnahmen sowie der vielfältigen Beteiligung der Pfarrgemeinde am kirchlichen Leben. Die Früchte und Blätter sind die 323 Taufen und 72 Trauungen, die in den Kirchen der Pfarrei in den letzten 30 Jahren gefeiert wurden. Brei schloss mit einem Zitat von Lessing: „Wir sind alle Blätter an einem Baum, keins dem anderen ähnlich, das eine symetrisch, das andere nicht und doch alle gleich wichtig am Ganzen.“ Man sei froh und stolz, so einen Pfarrer zu haben.