JMF-Gymnasium
Schaffen es die Burglengenfelder bei Kika ins Superfinale?

13.10.2022 | Stand 15.09.2023, 3:15 Uhr
Josef Schaller
Ein Erinnerungsfoto mit den Moderatoren Clarissa Corrêa da Silva (l.) und Tobias Krell (r.) gab es auch für die 8d. −Foto: Fotos: Kika

Eine „sehr beeindruckende“ Erfahrung war für die 8d des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums die Teilnahme am TV-Quiz „Die beste Klasse Deutschlands“.

Die Quiz-Sendung „Die beste Klasse Deutschlands“ dürfte vielen Schülern im Teenager-Alter bekannt sein. Mittlerweile läuft die 16. Staffel der TV-Sendung auf Kika. Mit dabei waren dieses Mal auch die Schüler der Klasse 8d des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld. Laut Aussage des Senders kommt es bei den Fragen, die die Schüler beantworten müssen, besonders auf gutes Allgemeinwissen an.

Ob es die Klasse geschafft hat, Wochensieger zu werden, und sich dadurch für das Superfinale qualifiziert hat, das erfahren die Fernsehzuschauer am Freitag, 14. Oktober, um 19.30Uhr auf Kika. Die Aufzeichung des Wettbewerbs fand bereits am 22. September statt. Beim Kampf um das Siegertreppchen bekamen es die Burglengenfelder Schüler mit den Klassen 8a des Städtischen Gymnasiums Erwitte, der Klasse 8c des Gymnasiums Lohne sowie der Klasse 8GB der Gesamtschule aus Mücke zu tun. Mit vielen positiven Eindrücken sind die Burglengenfelder Gymnasiasten von ihrem Kurztrip nach Erfurt ins Fernsehstudio zurückgekehrt.

Bewerbung auf den letzten Drücker

Als die Schülerin Sophie Döberl mit ihrer Idee zur Teilnahme an der Qualifikation für die Sendung „Die beste Klasse Deutschlands“ den Stein ins Rollen brachte, war nur noch wenig Zeit bis zum Ablauf der Bewerbungsfrist. „Vergesst es“, so die erste Reaktion ihres Musiklehrers Markus Piller. Aber dann wurde das Projekt dennoch angegangen: „In drei Wochen ist Deadline. Das werden wir nicht mehr schaffen, aber wir können es versuchen.“

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Die Schüler der 8d brauchten ein Motto, einen Song und ein Bewerbungsvideo, in dem sich die Klasse präsentiert. Es lag nun alles an den Schülern. Sie waren alleine verantwortlich für das Drehbuch und für die Organisation und haben angefangen, ohne zu wissen, ob sie es rechtzeitig bis zum Ende der Bewerbungsfrist schaffen würden. Anfang Juni, einen Tag vor Fristende, wurde das Bewerbungsvideo auf den letzten Drücker abgeschickt. Als dann zwei Wochen später die Zusage kam, war die Freude der Schüler riesig – ganz besonders bei Sophie Döberl. „Unbeschreiblich schön“, erinnert sich die Schülerin. Immerhin: Mehr als 100 Schulklassen hatten sich für die 16 Plätze in den vier Wochenshows der 16. Staffel beworben.

Vieles bekommt der Zuschauer gar nicht mit

Das erste Mal in einem Fernsehstudio zu sein, war für viele Schüler eine sehr spannende Angelegenheit. Alles sei sehr hell gewesen wegen der vielen Scheinwerfer, berichtet Ella Duschinger, die das Erlebnis als „sehr beeindruckend“ umschreibt. Auch Paula Zaindl spricht von einem „tollen Erlebnis“, mal mitzubekommen, wie es in einem Fernsehstudio zugeht. „Das Studio ist viel kleiner, als es im Fernsehen aussieht.“ Vieles, was da ablaufe, bekomme man als Fernsehzuschauer gar nicht mit. Ein Stimmungsmacher habe den Schülern beigebracht, wie sie applaudieren und für Stimmung sorgen sollten.

Ein gemeinsames Video mit der Influencerin Nina Flash während der Wartezeit vor ihrem Auftritt war für die Schüler eine willkommene Ablenkung, ihre Anspannung etwas abzustreifen.