Corona-Update
Schwandorf: Weitere Lockerungen in Sicht

Ab Freitag dürfen Hotels und Ferienwohnungen im Landkreis öffnen. Am Dienstag wurden 32 neue Corona-Fälle bekannt.

27.04.2021 | Stand 16.09.2023, 3:15 Uhr
Die Lage im Landkreis Schwandorf entspannt sich langsam. Dennoch wurden am Dienstag 32 neue Fälle bekannt. −Foto: Waltraud Grubitzsch/dpa

Die Gesamtzahl der Corona-Infektionen im Landkreis Schwandorf ist am Dienstag mit 32 neuen Fällen auf insgesamt 8234 gestiegen. Dennoch ist die Inzidenz im Vergleich zum Vortag am Mittwoch leicht auf 92,6 gesunken. Ab Freitag dürfen nun auch Beherbergungsbetriebe öffnen.

Wie Landratsamtssprecher Hans Prechtl mitteilt, wurden bei einer Reihentestung von Patienten und Mitarbeitern im Krankenhaus St. Barbara keine Folgefälle festgestellt. Eine positive Selbsttestung wurde indes am Mittwoch aus der Grundschule Bodenwöhr gemeldet. Konsequenzen für den Klassenverband würden aber nicht bestehen. Anhand einer statistischen Auswertung kann das Landratsamt laut Prechtl nun auch beantworten, wie zuverlässig Schnelltests tatsächlich sind. Insgesamt wurden bislang 478 positive Schnelltestergebnisse gemeldet. In allen Fällen wurde anschließend ein PCR-Test angeordnet. Das Ergebnis der Schnelltestung habe sich bei den PCR-Tests 443 Mal und damit bei 92,7 Prozent der Fälle bestätigt.

Landratsamt rechnet mit weiteren Öffnungsschritten

Ab Freitag können laut Prechtl auch Hotels, Ferienwohnungen, Pensionen, Jugendherbergen und Campingplätze im Landkreis Schwandorf öffnen. Weitere von der Staatsregierung angekündigte Öffnungsschritte werde der Landkreis gehen, sobald zu den Beschlüssen aus der jüngsten Kabinettssitzung und der anschließenden Pressekonferenz des Ministerpräsidenten die entsprechenden Vorgaben im Zuge einer weiteren Änderung der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung vorliegen. „Damit rechnen wir noch diese Woche“, so Prechtl.

Die Corona-Fallzahlen in Schwandorf

Die Entwicklung der Zahl der positiv bestätigten Corona-Fälle im Landkreis Schwandorf in den vergangenen Wochen:

  • 18. Mai: 32 Fälle
  • 17. Mai: sieben Fälle
  • 16. Mai: 13 Fälle
  • 15. Mai: 17 Fälle
  • 14. Mai: 28 Fälle
  • 13. Mai: 37 Fälle
  • 12. Mai: 45 Fälle
  • 11. Mai: 23 Fälle
  • 10. Mai: acht Fälle
  • 9. Mai: vier Fälle
  • 8. Mai: 39 Fälle
  • 7. Mai: 23 Fälle
  • 6. Mai: 27 Fälle
  • 5. Mai: 36 Fälle
  • 4. Mai: 23 Fälle
  • 3. Mai: 8 Fälle
  • 2. Mai: 7 Fälle
  • 1. Mai: 35 Fälle
  • 30. April: 26 Fälle
  • 29. April: 42 Fälle
  • 28. April: 38 Fälle
  • 27. April: 20 Fälle
  • 26. April: 20 Fälle
  • 25. April: 15 Fälle
  • 24. April: 25 Fälle
  • 23. April: 32 Fälle
  • 22. April: 31 Fälle
  • 21. April: 25 Fälle
  • 20. April: 50 Fälle
  • 19. April: 16 Fälle
  • 18. April: 10 Fälle
  • 17. April: 25 Fälle
  • 16. April: 46 Fälle

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