Folgenreicher Unfall im Bereich der Großen Kreisstadt Schwandorf: Eine 41-Jährige war am Mittwochnachmittag gegen 14.20 Uhr mit ihrem Opel auf der Kreisstraße SAD22 zwischen Fronberg und Lindenlohe unterwegs. Plötzlich kam sie von der Fahrbahn ab und verunglückte dabei schwer.
In einer langgezogenen Rechtskurve hatte die Frau aus Tschechien die Kontrolle über ihren Wagen verloren und war nahezu ungebremst in ein Waldstück geschlittert. Dort erfasste sie mehrere Bäume. Das Auto kam seitlich zum Liegen.
Hund konnte noch nicht aufgefunden werden
Ersthelfer konnten die 41-Jährige, die sich mit ihrem Hund im Auto befand, aus dem Wrack befreien und an den herbeigeeilten Rettungsdienst übergeben. Ein Beamter der Polizeiinspektion Schwandorf sagte auf Anfrage, dass die Frau wohl alleinbeteiligt von der Fahrbahn abgekommen war. Am Donnerstag ergänzt die Polizei, dass das Auto „ganz offensichtlich mit hoher Geschwindigkeit“ von der Straße abgekommen und etwa 60 Meter durch die Luft geflogen war.
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Thomas Diegel, der Einsatzleiter des Rettungsdienstes, berichtete vor Ort, dass die Frau bei dem Unfall schwerste Kopfverletzungen erlitt. Anfangs ging man sogar davon aus, dass die Verunglückte in Lebensgefahr schwebt. Doch die Frau konnte laut Diegel zunächst stabilisiert werden. Der DRF-Rettungshubschrauber aus Regensburg flog sie zur Weiterbehandlung in eine Klinik. Ferner waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen und ein Krankentransportwagen an der Unglücksstelle.
Wie die Polizei am Donnerstag mitteilt, konnte der Hund trotz intensiver Suchmaßnahmen nicht aufgefunden werden. Sollte in diesem Bereich ein herrenloser Hund festgestellt werden, wird um Mitteilung an die Polizei gebeten: (09431) 4301120.
Die Kreisstraße war längere Zeit gesperrt
Die Kreisstraße blieb während der Rettungsarbeiten in beide Richtungen voll gesperrt. Vor Ort waren etwa 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Schwandorf, Fronberg und Freihöls. Sie stellten den Brandschutz sicher und regelten den Verkehr. Josef Wifling von der Feuerwehr Freihöls hatte die Einsatzleitung übernommen. Unterstützung erhielt er von Kreisbrandinspektor Helmut Schatz und Stadtbrandmeister Roland Krettner.
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Ein Rettungshubschrauber flog die 41-Jährige in eine Klinik. -Foto: Martin Kellermeier