Stadtrat
Teublitz stimmt dem Zweckverband zu

Ja zum Zweckverband ist ein klares Signal ans Städtedreieck, noch intensiver zusammenarbeiten zu wollen.

14.05.2021 | Stand 16.09.2023, 3:01 Uhr
Der Zweckverband wird seinen Sitz im Teublitzer Rathaus haben, bisher schon Sitz der Geschäftsstelle Städtedreieck. −Foto: Norbert Wanner

Mit einem einstimmig gefassten Beschluss zur Gründung eines „Zweckverbands zur gemeinsamen Erledigung von Verwaltungsaufgaben im Städtedreieck“ sendet der Teublitzer Stadtrat ein klares Signal. Dadurch wird deutlich: Eine noch intensivere Zusammenarbeit der Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz wird klar angestrebt.

In seiner Sitzung am 6. Mai hat der Teublitzer Stadtrat fraktionsübergreifend einen einstimmigen Beschluss zur Gründung eines Zweckverbands Städtedreieck gefasst. Mit der Gründung des Zweckverbands werden die bereits gemeinsam betriebenen Einrichtungen, durchgeführten Planungen und beschäftigtes Personal weiter gebündelt. Außerdem sollen weitere Aufgabenfelder hinzukommen, die künftig gemeinsam bearbeitet werden.

„Mit der einstimmigen Beschlussfassung unseres Stadtrats in Teublitz wurde eine Entscheidung getroffen, die grundlegende und einschneidende Änderungen im Städtedreieck mit sich bringt“, erklärt Bürgermeister Thomas Beer. „Für die Weiterentwicklung der Region Städtedreieck ist damit eine optimale Grundlage geschaffen worden. Durch den Zweckverband können künftig auch vom Städtedreieck selbst Entscheidungen getroffen werden.“

Auch der Stadtrat in Maxhütte-Haidhof hat bereits einen mehrheitlichen Beschluss zur Gründung des Zweckverbands gefasst. Die Entscheidung zu einem möglichen „Ja zum Zweckverband Städtedreieck“ seitens des Stadtrats in Burglengenfeld steht noch aus.

Ungehindert dessen wurden im Anschluss an den einstimmig gefassten Beschluss des Teublitzer Stadtrats zur Gründung des Zweckverbands bereits die möglichen Verbandsmitglieder, welche die Stadt Teublitz entsendet, bestimmt. So werden fortan Jasmin Liebl (CSU), Saskia Wilhelm-Dorn (CSU), Markus Pretzl (FW/UW), Andreas Bitterbier (SPD) und Hannah Quaas (B‘90/Grüne) die Teublitzer Belange vertreten und über die Entwicklung der Region Städtedreieck mitentscheiden dürfen.

„Mit den gefassten Beschlüssen in Maxhütte-Haidhof und Teublitz geht nicht nur ein starkes Signal an den Stadtrat in Burglengenfeld, sondern auch an die gesamte Region Städtedreieck und über deren Grenzen hinaus“, so Bürgermeister Beer abschließend.