Ein „Fest zum Erhalt der Livemusik und der Kultur“ versprechen die Zecher Buam aus Straubing/Roding, wenn sie am Samstag, 10. September, ab 19 Uhr im Hotel Gasthof Glückauf in Wackersdorf auf die Bühne treten. Franz Multerer und Rudi Schmid, die beide rund 40 Jahre Bühnenerfahrung mitbringen, präsentieren mit steirischer Ziach ein Programm mit Volksmusik und Bayern-Pop.
Sie kommen jedoch nicht alleine nach Wackersdorf: Wie aus ihrer Ankündigung hervorgeht, haben sie sich mit mehreren Künstlern verbündet, um etwas Besonderes auf die Beine zu stellen. Erfahrene Sänger und Instrumentalisten mit langjähriger Bühnenerfahrung sind ebenfalls mit dabei.
„Oldies but Goldies“ aus vergangenen Zeiten
Aus dem bayerischen Wald haben sich die Zecher Buam mit dem Duo Torries vereinigt. Konrad und Robert präsentieren „Oldies but Goldies“ aus vergangenen Zeiten. Mit dabei ist auch Nadja Sommer aus Schwandorf, die schon bei Stefan Mross und „Immer wieder Sonntags“ zu Gast war. Sie begeistert mit ihrer hervorragenden Stimme die Herzen aller Schlagerfans mit eigenen Titeln und Coversongs von Andrea Berg und Helene Fischer.
Die Zecher Buam präsentieren ihre Titel aus ihren zwei CDs mit boarischen Liedern und Mundartrock, Boogie und Reggae. Als Glanzlicht angekündigt wird der Startrompeter Georg, der unter anderem in der Band von Karel Gott und auch mit vielen anderen Stars wie Roberto Blanco oder Rudi Carell in der Fernsehband musiziert hat.
In dem etwa vierstündigen Programm präsentieren sich die Musiker laut Ankündigung „abwechslungsreich und breitgefächert“. Immer wieder werden auch alle gemeinsam auf der Bühne stehen, um die Vielfalt der Instrumente und Arrangements zu zeigen. Präsentiert würde auch eine originale Besetzung für Musikstücke von Slavko Avsenik oder Ernst Mosch. Bekannte Bläserstücke mit Trompete und Saxofon sowie mehrstimmige Gesangseinlagen sind in dieser Besetzung möglich.
Vielfalt der Livemusik feiern
„Von Oldies bis Schlager, von Oberkrain bis Mundartrock ist für jeden etwas dabei“, versprechen die Zecher Buam in der Mitteilung weiter. Zudem wollen sie mit ihrem Festival die Vielfalt der Livemusik wieder zum Leben erwecken, denn diese habe in den vergangenen zwei bis drei Jahren gelitten. Vieles sei zum Stillstand gekommen, es gebe fast keine Tanzlokale mehr und immer weniger Livebühnen.