Bilanz
Wenigstens das Angeln war möglich

Corona hat aber das Vereinsleben der Nittenauer Fischer zum Erliegen gebracht. Der Blick nach vorn ist aber zuversichtlich.

03.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:22 Uhr
Viele Vereinsmitglieder wurden geehrt. −Foto: Werner Trauner

Der Fischereiverein Nittenau konnte nach zwei Jahren zum ersten Mal wieder seine Frühjahrsversammlung abhalten. Wie der Verein mitteilt, fanden sich fast 70 Angler im Landgasthof Schmidbauer ein. Der 1. Vorsitzende Stefan Weinhart blickte auf die Jahre 2020 und 2021 zurück, in denen Corona das Vereinsleben zum Erliegen brachte. Das einzige Positive sei in dieser schweren Zeit gewesen, dass die Mitglieder ihrem Hobby „Fischen“ nachgehen konnten. Zum Fischereiverein Nittenau gehören derzeit 240 Altfischer und 21 Jungfischer. Werner Trauner verschaffte den Anwesenden einen kurzen Einblick in die Vereinskasse, aber auch hier wirkte sich die Pandemie negativ aus.

Erfreuliches berichtete jedoch Gewässerwart Stephan Hochmuth: Mehrere 100 Kilogramm Fische verschiedenster Arten wurden gesetzt. Marco Wolf konnte im Jugendbereich mehrere Neuzugänge verkünden.

Der Fischerkönig im Jugendbereich war 2021 Felix Hochmuth, der Vereinsmeister Jonas Wild. Vereinsmeister der Altfischer wurde Christian Schmidbauer, Wallerkönig Florian Bock und Fischerkönig Christian Trauner. Der Vorsitzende ehrte noch 59 Jubilare für ihre Treue. Für das Jahr 2022 wünscht sich die Vorstandschaft, dass alle Vereinsaktivitäten wieder stattfinden können. Höhepunkte werden mit Sicherheit das Nittenauer Bürgerfest und das traditionelle Zeltlager der Jugend.