In vielen Gemeinden im Landkreis Schwandorf sind die Andachten mit Gräbersegnung am Allerheiligentag echte Massenveranstaltungen. Doch auch in der Corona-Pandemie sollen diese stattfinden können. Gesundheitsministerin Melanie Huml sagte, der Besuch auf Friedhöfen werde für Angehörige auch künftig möglich sein. „Gleiches gilt für die Durchführung von Gottesdiensten, die klar geregelt sind“, sagte Huml. „Wichtig ist mir hier aber immer der Hinweis auf die Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln.“ Wir geben Ihnen hier einen Überblick, wie die einzelnen Pfarreien in der Region den Feiertag am 1. November planen.
Allerheiligen in Schwandorf und den umliegenden Gemeinden
Schwandorf:Aufgrund der aktuell rapid ansteigenden Corona-Infektionszahlen haben sich die PfarreienSt. Jakob, Herz Jesu, St. Paul und U. L. F. vom Kreuzbergentschlossen, dasTotengedenken im Friedhof Schwandorf an Allerheiligen abzusagen. Das teilt Dekan Hans Amann am Freitag mit. Bei den erfahrungsgemäß zu erwartenden Teilnehmerzahlen kann von den Pfarreien nicht garantiert werden, dass während der Feier im gesamten Friedhof der gültige Abstand von 1,50 Meter in alle Richtungen eingehalten werden kann. Das wiederum wäre Voraussetzung für die Zulassung des Totengedenkens. Die vier Pfarrer der betroffenen Pfarreien bitten um Verständnis und um das Mittragen dieser Entscheidung, die ihnen nicht leicht gefallen ist. Die Gräber im Friedhof werden von den Pfarrern gesegnet, aber leider ohne den Zeitpunkt bekannt geben zu können. Der Gräberbesuch der Gläubigen soll zu einer frei gewählten Zeit individuell vorgenommen werden. Dafür wird in den Pfarrkirchen ein Gebetsblatt angeboten, das auch einen Text zur persönlichen Gräbersegnung beinhaltet. InSt. Jakobwird der Toten in den Gottesdiensten am Samstag, 31. Oktober, um 18 Uhr und an Allerheiligen um 8.15 und 10.30 Uhr gedacht, ebenso am Montag, Allerseelen, bei der Eucharistiefeier um 19 Uhr. In derExpositur Haselbachwird es ebenfalls keine öffentliche Gräbersegnung geben, das Totengedenken hält der Pfarrer an Allerheiligen um 14 Uhr in der Kirche sowie bei der Eucharistiefeier am Montag, Allerseelen, um 18 Uhr.
Fronberg:Um große Menschenansammlungen zu vermeiden, werden mehrere Gräbersegnungen angeboten – am Samstag um 17.45 Uhr nach der Vorabendmesse, an Allerheiligen um 8.45 und 10.15 Uhr nach den Messen, um 14.30 Uhr am kirchlichen Friedhof und um 15 Uhr am städtischen Friedhof. An Allerheiligen findet kein Totengedenken in der Kirche statt, jedoch am Montag, Allerseelen, um 18 Uhr mit Gottesdienst. Der Mindestabstand ist einzuhalten und ein Mund-Nasen-Schutz ist zu tragen.
Dachelhofen/Ettmannsdorf/Neukirchen/Kirchenbuch:Pfarrer Eugen Thumann teilt mit, dass auf den Friedhöfen der Pfarreiengemeinschaft aufgrund der steigenden Infektionszahlen dieses Jahr die Gräber ohne Volksbeteiligung gesegnet werden. Für den privaten Friedhofsbesuch liegen in den Kirchen eigene Gebetszettel auf.
Klardorf:An Allerheiligen gibt es heuer keine gemeinsame Andacht. Es liegen aber Gebetszettel in der Pfarrkirche aus. Die Gräber werden im Laufe des Vormittags gesegnet.
Pittersberg:In der Pfarrkirche ist an Allerheiligen um 9.30 Uhr ein Festgottesdienst. Das Totengedenken um 14 Uhr mit anschließender Gräbersegnung entfällt. Die vorgeschriebenen Abstände können an den Gräbern wegen der Vielzahl der erwarteten Gläubigen nicht eingehalten werden, so der Seelsorger und die Kirchengemeinde. Gebetstexte des Bistums liegen in der Pfarrkirche auf. An Allerseelen ist um 18 Uhr der Gedenkgottesdienst. Im Anschluss finden die Gebete an den Gräbern für die Verstorbenen statt. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die Kirche nicht geheizt, die Kirchentüren bleiben aus Gründen des Infektionsschutzes offen. Außerdem wird für die Kirchgänger, die im Gotteshaus keinen Platz mehr bekommen, der Ton per Lautsprecher ins Freie am Friedhof übertragen. Einhaltung des Abstandes sowie das Tragen der Alltagsmaske ist erforderlich. Ein Spender für Desinfektionsmittel hängt am Kircheneingang.
Wackersdorf:An alle Messen zu Allerheiligen schließt sich eine Andacht mit dem Gebet für alle Verstorbenen der Pfarrgemeinde ausWackersdorf, Heselbach und Kronstettenan. Am Ende der Andacht erhalten die Gläubigen ein Gebet, das sie am Grab für ihre Verstorbenen selbständig sprechen können. Die Priester gehen im Laufe des Allerheiligen- und Allerseelentages auf die Friedhöfe in Wackersdorf und Kronstetten, beten für die Verstorbenen, die dort ruhen, und segnen die Gräber. Auch an Allerseelen wird für die Verstorbenen der Pfarrei im Gottesdienst um 19 Uhr gebetet. Damit möglichst niemand vor Gottesdienstbeginn nach Hause geschickt werden muss, ist eine telefonische Anmeldung im Pfarrbüro zu den Öffnungszeiten beziehungsweise ein Eintrag in die Liste, die in der Kirche aufliegt, notwendig. Am Samstag, 31. Oktober, beginnt um 17.30 Uhr das Rosenkranzgebet und um 18 Uhr findet die Messe mit anschließender andacht für die Verstorbenen statt. Der Gottesdienst an Allerheiligen ist um 9 Uhr und um 11 Uhr. Anschließend findet die Andacht für die Verstorbenen statt. Am Montag (Allerseelen) beginnt die Messe um 19 Uhr.
Steinberg am See:In Steinberg gibt es um 9.30 Uhr einen Gottesdienst und eine Andacht für die Verstorbenen – in diesem Jahr allerdings mit einer Zugangsbeschränkung, wie Pfarrgemeinderatssprecher Johann Rothut mitteilt. Einlasskarten sind erforderlich. Die Andacht um 14 Uhr fällt aus. Pater Stephan werde alle Gräber über den Tag verteilt segnen.
Schwarzenfeld/Stulln:An Allerheiligen wird es kein gemeinsames Totengedenken auf dem Friedhof geben. Anstelle der gemeinsamen Segnung ist ein stilles Gedenken und ein persönliches Segnen der Gräber durch Angehörige möglich. Texte hierfür liegen in der Kirche auf.
Unterauerbach:Derzeit ist geplant, dass der Ablauf in ähnlichem Rahmen wie in den Vorjahren stattfindet. Um 9.45 Uhr wird der Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus gefeiert. Hierbei sind die begrenzt verfügbaren Plätze in der Kirche zu beachten. Anschließend werden auf dem Friedhof die Gräber gesegnet. Die musikalische Gestaltung übernimmt dabei die Blaskapelle Auerbachtal. Die AHA-Regeln sind zu beachten.
Allerheiligen in Neunburg vorm Wald und den VG-Gebieten
Neunburg vorm Wald:Im Friedhof Neunburg werden die Gräber mehrmals gesegnet: Am Samstag um 16.30 Uhr sowie am Sonntag um 9.30, 13, 14, 15 und 16 Uhr. Am Friedhof gilt: Der Mindestabstand ist einzuhalten. Personen mit Krankheits-Symptomen erhalten keinen Zutritt. Eine Mund-Nasen-Bedeckung ist zu tragen und die Friedhofstore bleiben geöffnet. Bei der Gräbersegnung segnet der Priester vom Leichenhaus aus die Gräber und den Friedhof. Gebetsvorschläge für das persönliche Gebet am Grab liegen in der Pfarrkirche St. Josef und am Friedhof bereit. Für die Gottesdienste in der alten Pfarrkirche gibt es Teilnahmekarten. Eine Vorabendmesse findet am Samstag um 17.30 Uhr sowie um 19 Uhr statt. Am Sonntag wird um 8.30 und um 10.30 Uhr eine Heilige Messe gefeiert.In Katzdorfwerden die Gräber am Montag nach der 9-Uhr-Messe gesegnet. Am Montag, Allerseelen, ist in Neunburg in der alten Kirche um 8 Uhr eine Hl. Messe und um 19 Uhr ein Requiem für die Verstorbenen der Pfarrei mit Gedenken der Verstorbenen des vergangenen Jahres geplant. Da der Gottesdienst um 19 Uhr ziemlich voll ist, findet an diesem Tag zusätzlich eine Messe um 17.30 Uhr in der alten Pfarrkirche statt. Die geplante Lichterprozession zum Friedhof entfällt. Das Gebet für die Verstorbenen am Friedhof um 20 Uhr findet statt.
Schwarzhofen:Pfarrer Markus Urban teilt mit, dass in Schwarzhofen und Dieterskirchen die Totengedenken und Gräbersegnungen an Allerheiligen und Allerseelen zum jetzigen Zeitpunkt – wie in der Gottesdienstordnung angekündigt – geplant sind. Es ist zu beachten, dass grundsätzlich die Anordnungen der Gesundheitsämter und Ministerien einzuhalten und verpflichtend sind. Die diesjährigen Totengedenken finden am jeweiligen Friedhof statt. Der Mindestabstand zwischen den Anwesenden in den Friedhöfen von 1,5 Metern ist einzuhalten (außer Personen desselben Hausstandes). Ebenfalls gilt eine strenge Maskenpflicht während des gesamten Friedhofaufenthaltes. Die Gräbersegnungen mit Weihwasser werden nur vom Standort des Pfarrers vorgenommen (kein Durchgang mit Weihwasser). Die Totengedenken am Allerheiligentag sind ein Angebot der Pfarreiengemeinschaft, natürlich können die Angehörigen aber auch selbst entscheiden, wann sie die Gräber ihrer Verstorbenen im privaten Kreis besuchen wollen. Der Gottesdienst in der Pfarrkirche beginnt an Allerheiligen um 8.30 Uhr. Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Um 13.30 Uhr findet das Totengedenken am Friedhof und die Gräbersegnung statt. Am Montag (Allerseelen) ist der Gottesdienst in der Pfarrkirche um 10 Uhr. Auch hier ist eine Anmeldung erforderlich. Anschließend erfolgt die Gräbersegnung mit Treffpunkt am Friedhof. Es gibt keinen gemeinsamen Friedhofsgang. Anmeldung für die Gottesdienste nur zu den Pfarrbüro-Öffnungszeiten unter (0 96 72) 9 21 70.
Neukirchen-Balbini/Seebarn/Penting:Aufgrund der steigenden Corona-Fallzahlen wird heuer der Gräbergang an Allerheiligen anders ablaufen als bisher. Die Segnung der Gräber findet ohne Beteiligung der Gemeinde statt. Der Verstorbenen des letzten Jahres wird in den Gottesdiensten am Vormittag und in der Vorabendmesse gedacht. Die Angehörigen mögen bitte die Gräber ihrer Verstorbenen individuell im Laufe des Tages besuchen, um eine Kerze anzuzünden, ein Gebet zu sprechen und das Grab mit Weihwasser zu besprengen. Ein Blatt „Gebetsgedenken am Grab“ zum Mitnehmen liegt in den Pfarrkirchen aus.
Dieterskirchen:In Dieterskirchen ist an Allerheiligen um 10 Uhr ein Gottesdienst in der Pfarrkirche vorgesehen. Eine vorherige Anmeldung hierfür ist erforderlich. Um 15 Uhr ist das Totengedenken am Friedhof und eine Gräbersegnung. Am Montag (Allerseelen) beginnt der Gottesdienst in der Pfarrkirche um 18 Uhr. Auch hier ist eine Anmeldung notwendig. Im Anschluss erfolgt die Gräbersegnung. Der Treffpunkt ist am Friedhof. Ein gemeinsamer Friedhofsgang findet nicht statt. Anmeldung für die Gottesdienste in Dieterskirchen nur zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros unter (0 96 71) 9 14 10. Weitere Informationen von Pfarrer Markus Urban finden Sie hier unter Schwarzhofen.
Kemnath/Fuhrn/Taxöldern/Hofenstetten/Schwarzach/Altfalter:Nachdem die Obergrenze für Gottesdienste im Freien von 200 Personen von der Bayerischen Staatsregierung aufgehoben wurde, können die Gottesdienste mit Totengedenken und Gräbersegnung, wie sie im Pfarrbrief stehen, stattfinden, teilt Pfarrer Walter Hofmann mit. Nicht aufgehoben ist die 1,5-Meter-Abstandspflicht in den Kirchen. Dadurch ist die Anzahl der Plätze eingeschränkt. Die Gottesdienste mit Totengedenken und Gräbersegnung am Nachmittag in Fuhrn und Kemnath werden, wie bisher schon in Schwarzach, ganz im Freien gehalten. Natürlich ist der zeitliche Ablauf dadurch beschränk. Es gibt keine Predigt und die gemeinsamen Gesänge sind reduziert. Die Gläubigen werden gebeten, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen und auf die Einhaltung des Mindestabstandes zu achten. Dies gilt auch für die Prozessionen zu den Friedhöfen nach den Messen. Der Gottesdienst mit anschließendem Totengedenken und Gräbersegnung beginnt in Altfalter um 9.45 Uhr, in Schwarzach um 13.30 Uhr, in Fuhrn um 14 Uhr und in Kemnath um 15 Uhr.
Allerheiligen in Nittenau, Bruck und Bodenwöhr
Nittenau/Fischbach:In denPfarreien Nittenau und Fischbachfindet nach momentaner Lage die Gräbersegnung an Allerheiligen statt. Wegen Corona sind laut Pfarrer Adolf Schöls zwei Gräbergänge vorgesehen. In Nittenau um 11.30 und um 14 Uhr und in Fischbach um 10.30 und um 13.30 Uhr. Die Andacht am Nachmittag in der Kirche entfällt. Wegen zweier Gräbersegnungen und wegen der Pandemie rechnet die Pfarrei damit, dass weit weniger Leute die Gräber aufsuchen als sonst und damit eine Entzerrung stattfindet. Ein Grabbesuch darf nur stattfinden, wenn man sich gesund fühlt und nicht an Covid-19 erkrankt ist. Außerdem ist auf dem Friedhof während der gesamten Gräbersegnung ein Mund-Nasen-Schutz zu tragen und ein Abstand von 1,5 Meter einzuhalten. Bei den Eingängen soll es zu keinen Massenansammlungen kommen. Wer daher nur privat die Gräber aufsuchen will und für seine Verstorbenen beten will, für den befinden sich in den beiden Pfarrkirchen zwei verschiedene Gebetsvorschläge zum Mitnehmen.
Lambertsneukirchen:In der Pfarrei Lambertsneukirchen sind an Allerheiligen die Andacht um 14 Uhr und die Gräbergänge (auch an Allerseelen) abgesagt. Die Gräbersegnung findet in der gesamten Pfarreiengemeinschaft in aller Stille zu unbekannter Zeit statt. Es wird gebeten, in den Tagen um Allerheiligen und Allerseelen die Gräber zu besuchen, mit Mundschutz, Abstandsregel und unter Beachtung der aktuellen Corona Hygieneregeln. Gottesdienste werden in Lambertsneukirchen an Allerheiligen und Allerseelen um 9.30 Uhr gefeiert. Anmeldung beim Kirchenpfleger Lorenz Auburger unter (0 94 63) 10 51.
Bruck:Grundsätzlich wird an Allerheiligen wie gewohnt um 14 Uhr die Andacht mit Totengedenken und anschließend der Friedhofgang mit Segnung der Gräber stattfinden. Pfarrer Andreas Weiß schreibt, dass wegen der eingeschränkten Platzzahl in der Pfarrkirche die Andacht per Lautsprecher auch auf den Platz vor der Kirche übertragen wird. Es gelten überall die bekannten AHA-Regeln.
Bodenwöhr/Neuenschwand:Wegen der ansteigenden Corona-Zahlen und den Aufrufen zu Hause zu bleiben, hat sich Pfarrer Johann Trescher entschlossen, die Gräbersegnungen an Allerheiligen und Allerseelen in der Pfarreiengemeinschaft abzusagen. Er wird die Gräber auf allen Friedhöfen zu einer unbekannten Zeit mit nur einigen Ministranten segnen. Alle vorher geplanten Gräbersegnungen entfallen. Jedoch finden Gottesdienste mit Totengedenken statt: In Bodenwöhr am Samstag um 18 Uhr, im Ortsteil Blechhammer am Sonntag um 8 Uhr und in Neuenschwand um 9.30 Uhr. Am Montag wird es ebenso einen Gottesdienst um 9.30 Uhr in Bodenwöhr geben und um 18 Uhr in Neuenschwand. Zu den Gottesdiensten sind vorherige Anmeldungen notwendig. Für einen privaten Grabbesuch liegen gelbe Gebetsblätter mit Grabsegnung in den Kirchen auf.
Allerheiligen im Städtedreieck
Burglengenfeld:Wie die Stadt Burglengenfeld am Dienstag mitgeteilt hat, ist der bislang für Allerheiligen geplante Wortgottesdienst mit Totengedenken und anschließender Gräbersegnung auf dem Friedhof abgesagt. Laut Friedrich Gluth, Vorstand des Trägers des Friedhofs, der Kommunalen Bestattungen, habe man sich in Absprache mit Pfarrer Franz Baumgartner und Pfarrer Helmut Brügel „in Sorge um die Gesundheit der Friedhofbesucher“ für eine Absage entschieden. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten müsse man davon ausgehen, dass Besucher während der Feier nicht auf dem gesamten Friedhof den nötigen Abstand von 1,50 Metern in alle Richtungen einhalten könnten. Baumgartner und Brügel werden die Gräber trotzdem segnen. Der genaue Zeitpunkt wird jedoch nicht öffentlich bekannt gemacht. In den Kirchen werden Gebetsblätter zu Allerheiligen ausgelegt. Die Kommunalen Bestattungen weisen in ihrer Mitteilung darauf hin, dass auf dem gesamten Friedhofsgelände generell zusätzlich zur Abstandsregel Maskenpflicht herrscht.
Dietldorf/Rohrbach:Aufgrund der aktuellen Situation, die sich kurzfristig verschärft hat, finden die Gräbersegnungen in Dietldorf und Rohrbach ohne Beteiligung der Öffentlichkeit statt, informiert Pfarrer Helmut Brügel. Die Friedhöfe sind während Allerheiligen und Allerseelen jedoch für alle zum persönlichen Gebet am Grab geöffnet. Dazu liegen bei den Leichenhäusern jeweils Gebetszettel aus.
Teublitz:An Allerheiligen findet um 14 Uhr eine Andacht am Friedhof in Teublitz statt. Dabei werden auch die Gräber gesegnet. Mit Blick auf die aktuelle Corona-Lage muss auf dem Friedhofsgelände und auf dem Weg dorthin eine Mund-Nasen-Maske getragen werden. Auch gilt ein Sicherheitsabstand von 1,5 Meter. Die Pfarrgemeinde appelliert an die Vernunft aller Beteiligten, sich entsprechend der Corona-Vorgaben zu verhalten. Es besteht für alle Gläubigen jeden Tag die Möglichkeit den Friedhof zu besuchen, an den Gräbern zu beten und diese zu segnen. Ein Segensgebet kann über die Webseiteder Pfarrgemeinde(www.herz-jesu-teublitz.de) heruntergeladen werden, es liegt auch in der Pfarrkirche auf. Am Montag (Allerseelen) kann um 19 Uhr ein Requiem für die Verstorbenen der Vormonate mitgefeiert werden.
Katzdorf:Wie das Pfarrbüro mitteilt, findet in Katzdorf aufgrund der aktuellen Lage an Allerheiligen direkt nach dem Gottesdienst keine Gräbersegnung mit den Gläubigen statt. Die Gräber werden von Pater Sijo alleine gesegnet.
Premberg:Aus dem katholischen Pfarramt St. Martin Premberg heißt es, dass in dem Ort heuer für den Friedhofsbesuch zur Gräbersegnung um 15 Uhr erhebliche Einschränkungen gelten. Pro Grab sind maximal zwei Besucher möglich. Wer zur Gräbersegnung ans Grab wolle, müsse sich daher vorab im Pfarrbüro unter der Telefonnummer (0 94 71) 6 02 85 33 anmelden. Auf dem Friedhof herrscht Maskenpflicht, eine Kontrolle erfolgt am Eingang. „Wir bitten Sie, die Masken so lange aufzubehalten, bis Sie am Grab angekommen sind“, schreibt die Pfarrsekretärin in einer Mitteilung. „Bitte halten Sie auch beim Verlassen des Friedhofs ausreichend Abstand.“ Die Karten für den Gottesdienst um 14 Uhr liegen ab 25. Oktober in der Kirche aus. Ein Gottesdienstbesuch ist nur mit Platzkarte möglich.
Maxhütte-Haidhof/Rappenbügl:Der gemeinsame Gräbergang an Allerheiligen darf ohne eine Begrenzung der Teilnehmerzahl stattfinden. Daher finden die Andachten am Nachmittag des Allerheiligentages jeweils ab 14 Uhr direkt auf den Friedhöfen statt. Während der Andacht muss ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. In Maxhütte-Haidhof findet am Samstag ein Gottesdienst um 9.30 Uhr und um 18 Uhr statt. Am Montag um 18 Uhr ist ein Requiem für die Verstorbenen mit Chor.
Leonberg:Die Andacht und der gemeinsame Gräbergang an Allerheiligen entfällt. Die Gräbersegnung wird in Stille durch Pfarrer Greimel vollzogen. Eine Heilige Messe mit Totengedenken findet um 8 und um 10 Uhr statt.
Pirkensee:Die um 14 Uhr geplante Allerheiligenandacht in der Kirche mit anschließender Gräbersegnung am Friedhof entfällt. Der im letzten Jahr Verstorbenen wird mit der namentlichen Verlesung während des Gottesdienstes um 9 Uhr gedacht. Im Anschluss an die Messe erfolgt dann durch Pfarrer Dr. Cheruvil im Beisein eines Mesners ohne große Beteiligung der Bevölkerung die Gräbersegnung am Friedhof. Die Angehörigen können tagsüber nach eigenem Ermessen die Gräber ihrer Verstorbenen besuchen.
