Leichtathletik
Fünf Titel für den TV Burglengenfeld

Die jungen Leichtathleten gewannen bei der Oberpfalzmeisterschaft viele Medaillen.

23.05.2022 | Stand 15.09.2023, 5:16 Uhr
Franz Pretzl
Jasmin Lotz, Alina Meier, Fabian Störzer, Katherina Schindler, Trainer Werner Buckley und Amadeus Wolf (v. l.) freuten sich über ihre Erfolge. −Foto: Franz Pretzl

Das Nachwuchsteam der Leichtathleten des TV Burglengenfeld überzeugte bei den Oberpfalzmeisterschaften der U 16 und U 14 in Amberg auf ganzer Linie. Insgesamt durften die TVler fünf Oberpfalztitel, eine Vizemeisterschaft und sechs Bronzemedaillen mitnehmen.

Der 14-jährige Fabian Störzer sammelte in Amberg gleich vier Oberpfalztitel und holte sich zudem zwei B-Qualifikationen für die bayerischen Meisterschaften. Im Weitsprungs dominierte er klar mit neuer persönlicher Bestleistung von 5,78 Metern. Auch im 100-Meter-Sprint schraubte er seine Bestleistung auf 12,36 Sekunden. Mit übersprungenen 1,50 Metern im Hochsprung sicherte er sich den dritten Titel. Nummer vier gelang ihm in der 4-mal-100-Meter-Staffel mit der Startgemeinschaft SWC Regensburg-TSV Schwandorf-TV Burglengenfeld. Zweimal durfte auch der 13-jährige Leonhard Zenger auf das Podium. Er überzeugte im Hochsprung mit 1,40 Metern und mit 20,86 Metern im Speerwurf, was beide Male Rang drei bedeutete. Knapp am Podest vorbei sprang er im Weitsprung mit 4,36 Metern.

Der zwölf Jahre alte Amadeus Wolf präsentierte vor allem im Wurf seine Fähigkeiten. So schleuderte er den Diskus mit 16,85 Metern auf den Bronzeplatz und wuchtete die Drei-Kilogramm-Kugel auf die Siegesweite von 8,45 Metern. Ebenfalls in den Wurfdisziplinen wohl fühlt sich die 14-jährige Alina Meier. So gelangen ihr zwei Bronzeplätze im Speerwurf mit 19,56 Metern und im Kugelstoßen mit 7,36 Metern. Weit ließ sie den Diskus fliegen, der erst bei 17,36 Metern landete und ihr die Vizemeisterschaft einbrachte. Große Ausdauer bewies die 15-jährige Katherina Schindler über die zwei Stadionrunden. Mit 2,52 Minuten rannte sie über die 800 Meter auf Rang drei und holte zudem Rang sechs im 100-Meter-Sprint.

Zwar durfte sie nicht auf das Siegerpodest, dennoch überzeugte Jasmin Lotz mit zwei neuen Bestleistungen. So steigerte sie sich auf 3,30 Meter im Weitsprung und schraubte die 60-Meter-Hürden-Bestleistung auf 13,64 Sekunden (Platz sechs).