Bezirksliga Mfr. Süd
Lauterhofen hielt hinten die Null

23.04.2023 | Stand 15.09.2023, 0:30 Uhr
Hans Peter Gleisenberg
Der SV Lauterhofen (schwarze Dress) geriet meist nur bei Standards in Gefahr. −Foto: Gleisenberg

Der SV Lauterhofen hat sich mit einem knappen 1:0-Sieg gegen den FV Uffenheim weiter Luft im Abstiegskampf der Bezirksliga Mittelfranken Süd verschafft und sich von den Relegationsplätzen abgesetzt.

Die Truppe von Coach Thomas Brunner agierte sehr aufmerksam und war über die gesamte Spielzeit auch das effektivere Team. Die Gäste waren allerdings nie ganz auszuschalten und besonders im Luftkampf hatten sie aufgrund ihrer Körpergröße ihre Vorteile. Hier musste die SVL-Abwehr meist bei Standardsituationen, manch heikle Situation überstehen.

Ein munterer Auftakt in Lauterhofen

Das Spiel begann sehr munter und bereits beim ersten Angriff hatten die Platzherren die Großchance zur Führung, jedoch war der Abschluss zu hoch angesetzt. Der Gast schlug postwendend zurück, aber mit vereinten Kräften konnten Lauterhofens Spieler die Angriffsversuche unterbinden.

Dann aber ein Querschläger in der Abwehr der Heimelf, doch Keeper Simon Geitner war rechtzeitig zur Stelle. Nun ging es rauf und runter.

In der 16. Minute ein Angriff der Hausherren über links, Michael Geitner bekam den Ball mustergültig serviert und markierte mit einem Flachschuss ins kurze Eck den Führungstreffer und, wie sich am Ende herausstellen sollte, auch das „Tor des Tages“.

Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte orientierten sich beide Teams zwar nach vorne, aber echte Torszenen waren auf beiden Seiten nicht mehr zu verzeichnen.

Lauterhofen verteidigte aufmerksam

Nach der Pause ein kaum verändertes Bild: Lauterhofen war auf der Hut und auf die Verteidigung des knappen Vorsprungs bedacht. Die Gäste machten jedoch nur sporadisch Druck, und die aufmerksamen SVL-Spieler ließen nichts zu. Immer wieder mahnte der Trainer zur Aufmerksamkeit, in dem Wissen, dass man in dieser Saison schon oft einen Vorsprung in letzter Sekunde verspielt hatte.

Doch war die Sorge diesmal unbegründet. Das Team um Kapitän Achim Meyer hielt sich schadlos und rettete den Sieg über die Zeit.