Einzelne Bauanträge und die Umstellung der restlichen Lampen der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik sowie Bekanntgaben waren die Beratungspunkte bei der Gemeinderatssitzung.
Bürgermeister Franz Haberl stellte die Beschlussfähigkeit des Gremiums fest. Die öffentliche Sitzungsniederschrift vom 19. Februar 2024 wurde einstimmig gebilligt.
Zur Beratung und Beschlussfassung stand sodann der Bauantrag auf Neubau einer Garage auf der Fl.Nr. 430, Gmk. Grafenkirchen, Jakobstraße 24 und 24a an. Das Bauvorhaben befindet sich im Außenbereich, so der Vorsitzende. Nachdem die geplante Garage allerdings zwischen bereits vorhandenen Gebäuden geplant ist, stimmte man dem Vorhaben zu. Das anfallende Oberflächenwasser ist allerdings vom Bauherrn auf dem eigenen Grund und auf eigene Kosten zu entsorgen.
Garage soll neu gebaut werden
Der Neubau einer Garage mit Heizraum, Lager und Überdachung auf der Fl.Nr. 313/1, Gmk. Pemfling, Rackelsdorf 13, befindet sich innerhalb der geltenden Ortsabrundungssatzung. Unter der Auflage, dass das anfallende Oberflächenwasser auf dem eigenen Grund und auf eigene Kosten entsorgt wird, wurde dem Vorhaben zugestimmt.
Die Voranfrage auf Errichtung einer AGRI-PV-Anlage auf der Fl.Nr. 521, Gmk. Grafenkirchen, Schmitzdorf 16, wurde eingehend beraten, da sich das Vorhaben im Außenbereich befindet. Es wird allerdings angenommen, dass das Vorhaben im Zusammenhang mit einem landwirtschaftlichen Betrieb betrieben wird und somit eine Privilegierung vorliegt. Letztendlich wurde der Voranfrage einmütig zugestimmt. Die Zustimmung ist jedoch nur unter der Maßgabe gültig, dass eine Privilegierung anerkannt wird.
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Für den Antrag auf Neubau eines Wohnhauses mit Doppelcarport auf der Fl.Nr. 1049/1, Gmk. Pitzling, Ortsstraße, liegt bereits eine genehmigte Bauvoranfrage vor. Dem Bauantrag wurde zugestimmt. Das anfallende Oberflächenwasser ist auf dem eigenen Grund und auf eigene Kosten zu entsorgen.
Wechsel der Straßenbeleuchtung steht wieder an
Der turnusmäßige Wechsel der Straßenbeleuchtungsmittel steht bei der Gemeinde Pemfling wieder an. Vom Bayernwerk wurden deshalb entsprechende Angebotsvarianten unterbreitet.
Variante 1: die restlichen 82 Straßenleuchten auf das neue Leuchtmittel umzustellen. 9000 Kilowatt können dadurch jährlich eingespart werden. Kosten: 9272 Euro. Die Investition würde sich in 20 Monaten amortisieren.
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Variante 2: Die restlichen 82 Straßenleuchten und die 34 alten Peitschenmasten umzurüsten, würde mit einem Aufpreis von 27.398 Euro zu Buche schlagen. In diesem Falle wäre die jährliche Einsparung 11.700 Kilowatt.
Nach kurzer Beratung erhielt Variante 1 die Zustimmung.
Kreuzweg am Kalvarienberg: Dank an Bauhofarbeiter für die Arbeiten
Zum Abschluss der öffentlichen Sitzung bedankte sich Gemeinderätin Ingrid Ruhland beim Vorsitzenden und bei den Bauhofarbeitern für den vorbildlich hergerichteten Kreuzweg zum Kalvarienberg.
Gemeinderat Ludwig Speigl sprach abschließend die Stromversorgung durch KUBUS an, der sich auch die Gemeinde Pemfling angeschlossen hat. Letztendlich war man sich im Klaren, dass die Strompreisentwicklung nicht vorhersehbar gewesen sei.
cpf
