Bezirksliga Opf. Süd
Der TV Parsberg will gegen den FC Pielenhofen-Adlersberg nachlegen

19.04.2024 | Stand 19.04.2024, 15:45 Uhr
Hans Peter Gleisenberg

Alexander Freitag (am Ball) erzielte gegen Ränkam sein 16. Tor für Parsberg. Foto: Gleisenberg

Mit einer deutlichen Leistungssteigerung hat der TV Parsberg am vergangenen Sonntag einen verdienten Sieg gefeiert und dadurch auch den zweiten Tabellenplatz gefestigt. Auf diesem Weg wollen die „Hatzengrün“-Kicker weitergehen und auch am Sonntag um 14 Uhr beim FC Pielenhofen-Adlersberg punkten.

TVP-Coach Stefan Weber freute sich im Gespräch nicht nur über den Erfolg und die Leistungssteigerung, sondern auch über die Tatsache, dass er auf einen Kader bauen kann, der nicht nur leistungsbereit sondern auch ausgeglichen ist: „Man hat am Sonntag gesehen, dass mit den Einwechslungen in Hälfte zwei deutlich Schwung ins Spiel kam“, so der Trainer.

Weber leistete sich den Luxus einer Wynn-Auswechslung



Weber konnte sich auch den Luxus leisten, mit Dominick Wynn, den bis dato agilsten Angreifer und Torschützen auszuwechseln: „Wynn war leicht angeschlagen und wir wollten ihn nicht überbelasten“, gab der Coach dazu Auskunft.

Lesen Sie auch: Beim 3:0 des TV Parsberg gibt Alexander Pfindel ein überzeugendes Debüt

Neben Wynn war auch Alexander Guth ein echter Aktivposten, der laufstark und einsatzfreudig die gegnerische Abwehr beschäftigte. Bis auf die noch leicht angeschlagenen Nico und Leon Brandl kann der TVP am Sonntag aus dem Vollen schöpfen. In der Abwehr hatte man fast alles im Griff und als die Gästestürmer dann doch zweimal entwischt waren, stand Keeper Tim Eichenseher erfolgreich im Weg.

Idyllisch gelegener Ort



Vor dem Spiel am Wiesenweg in dem landschaftlich idyllisch gelegenen Ort an der Naab mahnte der Parsberger Übungsleiter sein Team vor Leichtsinn: „Nicht nur der Sieg in Sulzbach, sondern auch unser knapper 1:0-Sieg in der Vorrunde sind Warnung genug, die Gastgeber nicht zu unterschätzen“, so Weber, der die Marschroute vorgibt: „Egal, wie der Gegner auftritt, wir wollen von Anfang an präsent sein und unser Spiel durchsetzen sowie diesmal die gebotenen Chancen kaltschnäuziger nutzen.“