Zur Jahresversammlung trafen sich die Mitglieder des Tourismusvereins Regental im Ramspauer Hof. Die stellvertretende Vorsitzende Monika Schmalzbauer teilte den Anwesenden mit, dass der erste Vorsitzende Martin Kandlbinder an der Versammlung nicht teilnehmen könne.
Deshalb stellte sie den Antrag, den Tagesordnungspunkt „Neuwahlen“ auf das kommende Jahr zu verschieben, die Versammlung stimmte einstimmig dafür.
Monika Schmalzbauer gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr. Sie nannte unter anderem die Durchführung der Fisch- und Wildwochen, den Weihnachtsmarkt, die Verköstigung von Kindern des Thomas Wiser Hauses sowie eine Glühweinaktion.
Bürgermeister Josef Schindler hob in seinem Grußwort besonders die jährlichen Fisch- und Wildwochen hervor. Sie seien ein Aushängeschild für Besucher nicht nur aus dem Markt Regenstauf und seiner Umgebung, sondern weit darüber hinaus. Das Wild werde von den heimischen Jägern geschossen und von den Wirten vermarktet. „Das ist Direktvermarktung, wie sie sein sollte“, sagt der Bürgermeister. Er wies auch darauf hin, dass das Gasthaus Marienthal nun wieder einen Besitzer habe, und für Einheimische, Touristen, Wanderer oder Radfahrer am Wochenende geöffnet habe. In der nächsten Zeit sollten hier auch Feriengäste übernachten können und auch der Campingplatz werde wieder geöffnet. Ab Mai kann man wieder den Regen trockenen Fußes überqueren, die Zille wird in Betrieb sein. Hinsichtlich der geplanten Fahrradbrücke bei Marienthal gebe es noch Probleme bei der Einrichtung der Baustelle. Bei den Grundstücksverhandlungen sei man nach Auskunft von Tobias Bäumler, Leiter des Staatlichen Bauamtes Amberg/Sulzbach, guter Hoffnung, diese noch im Sommer dieses Jahres abzuschließen. Dann könnten in 2025 die eigentlichen Brückenarbeiten beginnen. Zum Radweg von Klein-Ramspau nach Karlstein konnte Schindler mitteilen, dass die Brückenarbeiten durch den Landkreis abgeschlossen seien und die Baustelle abgebaut wurde. Der Radweg solle von der Einfahrt „Am Elsenbuck“ bis zum Parkplatz vor Karlstein geführt werden. Derzeit laufen die Grundstücksverhandlungen.
Für die Neuwahlen des Vereins in 2025 hoffe er auf neue Mitglieder, die die bestehende Vorstandschaft tatkräftig unterstützen und neue Ideen und Anregungen einbringen. Es solle das Ziel sein, Angebote für Touristen, für Einheimische, aber auch für Wochenendbesucher zu erstellen. Er könne sich gut vorstellen, dass der Tourismusverein mit anderen örtlichen Vereinen gut zusammenarbeite. Er denke dabei unter anderem an den Wander- oder den Bergverein. Natürlich gehöre dazu auch eine informative Vereinshomepage.
