Ein 64-jähriger Neumarkter hat seine Krankenkasse in den vergangenen Jahren mehrfach betrogen, indem er falsche Rezepte eingereicht hatte. Das gab der Angeklagte am Montag vor dem Amtsgericht auch offen zu. Richter Rainer Würth quittierte den Betrug mit den Worten: „Das Ganze war extrem ungeschickt.“ Denn eigentlich hätte er die Rezepte sowieso von seinem Arzt ausgestellt bekommen.
Doch genau damit hatte der Angeklagte ein Problem. Er hatte kein wirksames Attest mehr, das ihm seine Krankheit und somit auch die Notwendigkeit der Medikamente bestätigt hätte. Grund dafür war wohl ein...