Der Krieg in der Ukraine geht allen nahe, schreibt Pfarrer Hans-Jürgen Koller von der Pfarrei St. Josef in Ihrlerstein in einer Mitteilung. Die schrecklichen Bilder von den verzweifelten, verletzten und getöteten Menschen, welche aus den Kriegsgebieten kommen, stimmen traurig und machen auch wütend. Die Pfarrei St. Josef hatte deswegen vor kurzem zu einem Friedensgebet auf dem Kirchplatz aufgerufen und etwa 130 Personen sind diesem Aufruf trotz schlechtem Wetter gefolgt und haben für das Ende des Krieges in der Ukraine gebetet und damit der Ohnmacht eine Stimme verliehen. Wenn der „Glaube Berge versetzen kann“, mag dieses Beten vielleicht dazu beigetragen haben. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt Pfarrer Koller.