Helga, so heißt der neue Name in der Clubszene in Regensburg. Nachdem das Kultlokal Sudhaus im August 2018 geschlossen hatte, wollten die Macher ein neues Image für ihre Diskothek. Nach zwei Monaten Umbauphase wird jetzt aus dem Sudhaus die Helga. Vor allem Studenten sollen angesprochen werden. So trägt der Laden den Beinamen „Studentenklub am Dom.“ Betreiber ist David Wamberger, der auch die Kultdiskothek Scala in der Pustetpassage in Regensburg leitet.
Studenten sollen feiern
Die Neueröffnung soll am 19. Oktober stattfinden. Das neue Lokal wirbt mit dem Hashtag „#superstudentenfreundlich“. Was da genau zu bedeuten hat, bleibt ungeklärt. David Wamberger war für eine Stellungnahme bislang nicht zu erreichen.
Name wirft Fragen auf
Noch im August sprach David Wamberger mit der Mittelbayerischen zum neuen Club und Konzept. Damals betonte er, dass vor allem seit derSchließung der Suite15nichts mehr abseits des Mainstreams geboten sei. Das Konzept des neuen Nachtclubs wird sich keiner musikalischen Richtung beugen, meinte der Geschäftsführer. „Das Angebot soll breit gefächert sein und wir wollen damit auch ein Alleinstellungsmerkmal haben.“
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Das Publikum ist anscheinend gefunden, es sollen sich vor allem die Studenten dort wohlfühlen. Vermutlich wird sich das an den Preisen zeigen. Der Name des Clubs wirft weiter Fragen auf. Das Logo der neuen Diskothek zeigt auf schwarzem Hintergrund die Illustration einer älteren Dame. Auf Festivals ist es mittlerweile Tradition, eine fiktive Person namens „Helga“ zu suchen. Ob daher der Name für den neuen Club rührt, ist unklar.
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