Zur Schlüsselübergabe ließ es sich die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl nicht nehmen, den Neumarkter Katastrophenschützern für deren großartige Arbeit zu danken. Mit dem neuen Transportfahrzeug werde eine Lücke im Fuhrpark geschlossen, erklärte der Ortsbeauftrage Benedikt Aurbach. Mehr als 160 000 Euro wurden somit vom Bund in den Neumarkter Standort investiert, heißt es in der Pressemitteilung des THW.
Dass diese Mittel gut angelegt seien, bekräftigte auch Stellvertreter Felix Paris. Viele tausend Kilometer habe man in Sachen Corona zurückgelegt, um wichtige Schutzausstattung zu transportieren, und auch im Landkreis konnte wertvolle Hilfe geleistet werden. Besonders die Pandemie und nun die humanitäre Unterstützung der Vertriebenen aus der Ukraine fordern dabei Team und Technik der ehrenamtlichen Einsatzkräfte im besonderen Maße. Die THW-Kräfte sorgen durch eine starke Jugendarbeit für konstanten Nachwuchs. „Ab zehn Jahren sind Mädchen und Jungen willkommen, aber auch für Quereinsteigern jeder Generation bieten sich interessante Tätigkeitsfelder rund um den Katastrophenschutz“, erklärt Felix Paris. Susanne Hierl nahm sich Zeit, um sich ausführlich über Projekte und Erweiterungen des THW-Standortes in Neumarkt zu informieren.