Versammlung
Der Kreisjugendring ist gefordert

Zum dritten Mal wurde die Vollversammlung des Neumarkter Vereins online abgehalten. Hier stellte man das Jahresprogramm vor.

26.11.2021 | Stand 15.09.2023, 23:07 Uhr

Geschäftsführer Markus Ott hat den Haushaltsplan vorgestellt.

Der Kreisjungendring Neumarkt hielt am Donnerstag, 18. November, seine Vollversammlung zum dritten Mal in Folge digitale ab. Neben Vertretern aus der Politik und dem Jugendamt nahmen an der Veranstaltung 34 Delegierte aus den Jugendverbänden teil. Die stellvertretende Vorsitzende Stefanie Meier begrüßte die Anwesenden und führte durch die Versammlung. In seinem Grußwort per Videobotschaft dankte Landrat Willibald Gailler allen in den Verbänden und Vereinen ehrenamtlich Tätigen für ihren Einsatz und bat sie in ihrem Engagement nicht nachzulassen. Gemeinsam mit dem Vorstandsmitglied Maximilian Steindl stellte Jochen Hirschmann das Jahresprogramm 2022 vor.

Viele Angebote, wie zum Beispiel der Sommercampus, die Spielmobiltour, der Mountainbikekurs oder die Surffreizeit sind ebenso geplant wie eine Berlinfahrt und der Besuch der Partnergruppe in Israel. Darüber hinaus werden mit einem Erste-Hilfe-, einem Rettungsschwimmer- und dem Juleica-Kurs, verschiedene Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für Jugendleiter angeboten. Bei der Vorstellung des Haushaltsplans für das kommende Jahr erläuterte der Geschäftsführer Markus Ott, dass dieser ausgeglichen sei und sich inzwischen auf ein Gesamtvolumen von rund 850000 Euro belaufe. In diesem Zusammenhang erwähnte er, dass über ein Crowdfunding der Raiffeisenbank vier Zelte für den Verleih finanziert werden sollen. Sowohl Jahresprogramm als auch Haushaltsplan wurden von den Delegierten einstimmig genehmigt.

Abschließend gaben die Verbandsvertreter einen Ausblick auf anstehende Termine. Während der gesamten Online-Veranstaltung konnten die Teilnehmer außerdem über einen Link Wünsche, Sorgen und Anregungen in ein Padlet eintragen. Motivationsprobleme, Mitgliederschwund und der Wunsch, sich wieder unbeschwert im größeren Rahmen treffen zu dürfen, wurden wiederholt und zeigten, dass die derzeitige Corona-Situation auch für die Arbeit der Jugendverbände eine Herausforderung darstellt.