Die U19-Fußballer des ASV Neumarkt sind am Samstag die erste Mannschaft heuer, die im Neumarkter Raum um Punkte spielt. Ab 13 Uhr ist sie auf dem B-Platz des ASV-Sportzentrums Gastgeber für den FC Stätzling. Gegen die A-Junioren aus dem Friedberger Stadtteil ist ein Heimsieg Pflicht.
Es könnte eng werden für den ASV
Der Blick auf die Tabelle macht klar, dass es für die Mannschaft von Trainer Kevin Leidl und seine Co-Trainer Jürgen Meyer und Lukas Rappl eng werden könnte, wenn dieses Heimspiel nicht gewonnen wird. Denn die U19 liegt mit 17 Punkten in der eingleisigen Bayernliga auf Platz zwölf. Gerade mal drei Punkte und zwei Plätze besser als der FC Schweinfurt 05, der den ersten von drei Direktabstiegsplätzen belegt. Übrigens: Weil die U19 des ASV in der eingleisigen und damit zweithöchsten Liga der U19 spielt, ist sie die am höchsten spielende Mannschaft im Landkreis Neumarkt.
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Einerseits Abstiegskampf pur; andererseits der Wille zur Wiedergutmachung. Denn am zweiten Spieltag der laufenden Saison hatte die U19 des ASV in Stätzling eine deftige 1:6-Niederlage bezogen. Dabei führte sie nach sechs Minuten 1:0. Nach dem Ausgleich schon in der zehnten Minute brach die Torlawine über die Neumarkter herein.
Soweit die Vergangenheit. Gegen Stätzling sorgt nicht nur die Erinnerung an die deftige Niederlage vom zweiten Spieltag für Motivation. Sondern auch die kritische Lage. Bei einem Sieg könnte Neumarkt mit den drei Punkte besser dastehenden Schätzlinger gleichziehen. Dabei hat der ASV ein Spiel weniger als Stätzling absolviert.
Leidl ließ auf Kleinfeld trainieren
Beim Training der U19 am Mittwochabend, ließ Kevin Leidl auf einem Kleinfeld 1:1- beziehungsweise 2:2-Situationen trainieren. Leidl: „Dabei ging es mir um eine deutliche Steigerung der Effektivität vor dem gegnerischen Tor. Denn da hat es bisher gehapert.“ Mit 22 Feldspielern und zwei Torhütern war der Trainingsbesuch sehr gut. Kevin Leidl macht auch die Bilanz der Vorbereitung Mut: Drei Spiele, zwei Siege, eine Niederlage.
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