Erhard Dietl wurde mit den „Olchis“ und seinen Kinderbüchern berühmt. Jetzt spürt der Regensburger Autor dem schwierigen Verhältnis zum Vater nach.
„Ein Vater wie meiner“ betitelte Erhard Dietl seine Lesung bei Dombrowsky. Wer eine tiefenpsychologische Analyse einer exemplarischen Vater-Sohn-Beziehung erwartete, sah sich enttäuscht. Die Zuhörer in der rappelvollen Buchhandlung erhielten dennoch viel mehr.
Der Nürnberger Psychologe Alexander Rubenbauer schätzt, 30 Prozent aller Männer sprechen nie mit ihrem Vater, 30 Prozent nennen das Verhältnis schwierig bis gespannt und weitere 30 Prozent...