Wie bereits berichtet, hat der Landkreis mit Landrat Willibald Gailler im Juli den ehemaligen Schulgarten des Sonderpädagogischen Zentrums am Theo-Betz-Platz 1 dem Gartenbauverein zur Verfügung gestellt. Dieser möchte mit dem Zuweisen von kleinen Beeten Familien und Gartenfreunden die Möglichkeit geben, zu garteln. Gleichzeitig komme man dem Ziel, grüne Oasen in der Stadtmitte zu schaffen näher, erklärt Stefan Großhauser als Ansprechpartner des Projektes: „Wir können auch schon bald das 100 Quadratmeter Brachgelände am Logistikzentrum Glossner im Deininger Weg nutzen und anbieten“.
Angesprochen sei jeder, ob Single, Ehepaar oder Familie. So hat auch das Ehepaar Eva und Erich Schilay bereits im Schulgarten damit begonnen, Salat und Blumenkohl zu pflanzen. „Wir wohnen in der Altstadt und haben nur Kübelpflanzen auf unserem Balkon“ erklärt die Rentnerin. Einen kleinen Vorgarten habe die Familie Leonid Koller und Manuela Rammelmeier aus Woffenbach zwar schon, aber auch sie sind stolz auf ihr Beet im Schulgarten, wo die vierjährige Mila und der einjährige August nun erleben dürfen, wie das Gemüse wächst.
Interessenten können sich per Mail unter urbander-garten@ogv-neumarkt.de informieren oder jeden Montag ab 17 Uhr zum „Urbaner Garten“ kommen. Das Projekt habe schon viele neue Mitglieder gebracht, so die Vorsitzende Luisita Lang stolz. Der Jahresbeitrag beinhalte die Möglichkeit für ein Beet. (pvg)