Die Laber schwoll kräftig an, füllte ihr ganzes Bett aus, trat aber nur wenig über die Ufer. Beim Kreisel am Wittl-Hammer flutete sie größere Flächen und das Wasser strömte zum dortigen Kraftwerk. Mehr noch stürzte über die Kaskaden und rauschte dann in den Main-Donau-Kanal. Triebwerksbesitzer mussten angeschwemmtes Holz wegräumen, um Aufstauungen zu vermeiden. Am Kraftwerk bei Töging war zu beobachten, dass auch die Altmühl um einiges mehr Wasser führte, das über das Stauwerk hinab brauste. In Töging war der sogenannte Blind aufgewacht, aber nur wenig Wasser rann aus dem Arzberg zu Tal. In Richtung Kottingwörth und Beilngries war die Altmühl angeschwollen, überschwemmte aber bei weitem nicht großflächig die Wiesen. (ugr)