Gastronomie
„Klosterschänke“ feierte Eröffnung

Pater Konrad vom Franziskanerkloster in Neukirchen spendete dem Restaurant mit Weinbar, Event-Terrasse und Biergarten den Segen.

20.07.2015 | Stand 16.09.2023, 7:05 Uhr
Besitzer Jürgen Branse (rechts) freute sich mit Geschäftsführerin Tanja Mahn über das Präsent der Marktgemeinde, das Bürgermeister Markus Müller zur Eröffnung überreichte. −Foto: kbr

Gaumen- und Sinnesfreuden erfreuen neuerdings die Gäste aus Nah und Fern in der „Klosterschänke“ in Neukirchen b. Hl. Blut, gleich gegenüber der Wallfahrtskirche. Zur Eröffnungsfeier des Restaurants mit Weinbar, der Event-Terrasse und einem Biergarten spendete Pater Konrad vom Franziskanerkloster den kirchlichen Segen. Er wünschte, dass den Gästen beim Besuch dieser Lokalität Erholung und Freude zuteilwerde und erinnerte daran, dass wir alle nur Gast auf Erden sind, ehe wir zum Gastmahl des himmlischen Vaters geladen werden.

Der Ordensmann erbat den Schutz vor Unglück und Gefahren für alle, die von hier aus und hierher unterwegs sind. Im Beisein zahlreicher Ehrengäste aus der Gemeindepolitik und Wirtschaft gratulierte Bürgermeister Markus Müller zur Einweihung und gelungenen Geschäftseröffnung mit Umbau und Sanierung der neuen Klosterschänke. „Tourismus hat in Neukirchen eine lange Tradition“, verwies Müller auf die gegenüberliegende Wallfahrtskirche, wo im 15. Jahrhundert die Wallfahrt entstand und in deren Windschatten das Beherbergungsgewerbe aufkeimte.

„Das macht uns stolz“

Daher versteht sich auch die Klosterschänke als traditionelles Haus. Wallfahrt und Tourismus haben sich nach seinen Worten gut entwickelt. „Was wir in den letzten Jahren erleben, macht uns stolz, weil beide Hotels (Klosterhof und Burghotel) aufwendig saniert und auf den aktuellen Stand gebracht wurden – und so zur Belebung im Tourismus beitragen“, so Müller.

„Hemmschwelle herunterfahren“

Zur Verwirklichung seines Traumes suchte er nach einem geeigneten Hotel, welches er vor zehn Jahren hier gefunden hat. Diesen Weg nach Neukirchen fand er nicht ohne Navi und beschritt ihn trotz einiger Hürden. Doch seine Hartnäckigkeit in Sachen Realisierung einer wunderbaren Idee wurde belohnt. „Wir versuchen, die Hemmschwelle der Region ein bisschen herunterzufahren und allen zu zeigen, dass die neue Klosterschänke samt Außenküche und Event-Terrasse den Menschen in der Gemeinde, aber auch den Klosterhofgästen zur Verfügung steht“, so Branse.

Er verspricht: Die Lord-George-Rallye wird auch künftig wieder geplant. Er dankte allen für die gute Zusammenarbeit und lud die Ehrengäste zum Menü. Stellvertretend für die Firmenvertreter erzählte Alfons Brandl von den Anfängen der Handwerker bis zu den letzten Handgriffen und ließ die Zeit seit 2013 Revue passieren. Groß war die Überraschung für Jürgen Branse, als er einen ersehnten Stehtisch als Einstandsgeschenk entgegennehmen durfte. (kbr)