Sie könnte weinen, sagt Helga Reidl. Weil sie einfach nicht verstehe, wieso ein so gut gehendes Krankenhaus schließen müsse. Eigentlich rege sie sich über nichts mehr auf, das sie nicht ändern könne, erzählt die 73-Jährige, die 1968 als erste Kinderkrankenschwester in der Rodinger Klinik angefangen hat. An diese Entwicklung aber dürfe sie gar nicht denken.
Ein kapitaler Fehler
Die Politik habe das Ganze bereits vor seinem Start in Roding 1988 verbockt, meint er. Man hätte ein zentrales Krankenhaus mit sämtlichen Abteilungen schaffen sollen, am besten zwischen Cham und Roding an der...