„fray“ bedeutet ausfransen, abnutzen, kämpfen. Dieser Titel verweist ganz bewusst vieldeutig auf Kuhns Strategien bei der Erstellung seiner komplexen Skulpturen. Aber was macht seine raumgreifenden Objekte so lebendig? Wieso denken wir plötzlich Gegenstände zusammen, die eigentlich zusammenhangslos nebeneinander angeordnet sind? In einem Künstlergespräch am Donnerstag, 9. Mai, um 19 Uhr nähert sich die Kunsthistorikerin, Dr. Simone Schimpf Kuhns Werk. Seit 2013 ist sie Direktorin des Museums für Konkrete Kunst in Ingolstadt und ist im Vorstand der dortigen Stiftung tätig. Zum lockeren und offenen Gespräch lädt das Fischer Museum Interessierte ein (ohne Anmeldung). Der Eintritt kostet 6 Euro, ermäßigt 4 Euro.