Es war wohl ein technischer Defekt am Fahrzeug, der am Montagnachmittag um 13.40 Uhr dazu geführt hat, dass das Führerhaus eines Lkw auf der Staatsstraße nahe Oberölsbach Feuer gefangen hat und komplett ausgebrannt ist. Verletzt wurde niemand, der Fahrer des Lastwagens konnte sich rechtzeitig aus dem Führerhaus retten. Allerdings entstand ein hoher Sachschaden und es muss geklärt werden, ob aufgrund der Löscharbeiten der Boden des Straßengrabens kontaminiert worden ist.
Der 23-jährige Lkw-Fahrer war auf der A3 von Regensburg kommend in Richtung Nürnberg unterwegs, als kurz vor der Abfahrt Unterölsbach der Bordcomputer des Lkw einen Ölverlust meldete, wie die Polizei am Montagabend mitteilte. Infolgedessen fuhr der Fahrzeugführer mit dem Lkw-Gespann umgehend von der Autobahn auf die St2240 in Richtung des dort befindlichen Kreisverkehrs, als das Führerhaus des Lkw plötzlich in Brand geriet.
Die freiwilligen Feuerwehren Altdorf, Berg und Oberölsbach führten die Löscharbeiten durch und übernahmen die Verkehrsregelung. Die Staatsstraße war für die Löscharbeiten und die anschließende Bergung des Lkw insgesamt mehrere Stunden komplett gesperrt. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 100000 Euro geschätzt.