„Was aber ist die Mitte, der Ursprung dieser Tage?“, fragte der Geistliche und erinnerte passend nun zum Advent an das Geschehen, dass sich vor über 2000 Jahren zugetragen hatte. Eine junge Frau bringt unter recht schwierigen Verhältnissen ein Kind zur Welt, ihren Sohn nennt Maria Jesus. „Wir Christen sind davon überzeugt, dass dieses Kind der Sohn Gottes ist.“ Diese Geburt ist nach den Worten des Pfarrers der größte Einfall Gottes. Gott geht den Weg der Menschen mit, er steht zu unserer Welt und gibt Hoffnung: „Ich bin nicht alleine. Mein Leben wird gut ausgehen.“
Für die Taufe von Leonie bedeutet dies, dass sie gewollt und geliebt ist von ihrer Familie, aber gerade auch von Gott. „Das Kind hat seine Würde von Gott, und die kann ihm keiner nehmen.“ Leonie ist ein Einfall Gottes. Mit dieser Freude im Herzen könne man nach vorne schauen und begleitet von Gott das Leben wagen.
Nach dem Tauf- und Effataritus gaben Eltern und Patin Marina gute Wünsche mit auf den Weg. Musikalisch taten dies die Geschwister Diewald, welche die familiäre Tauffeier in wunderbarer Weise umrahmten. Pfarrgemeinderatsmitglied Lore Bauer hieß Leonie in der Pfarrgemeinde willkommen und überreichte einen Weihwasserkessel als Geschenk. (run)