Zudem wurden zahlreiche Ehrungen vorgenommen. Albert Kastner wurde sogar für 60 Jahre aktives Musizieren ausgezeichnet.
„Stolz und sehr zufrieden“ war die Dirigentin Regina Oelfe mit ihrer Truppe beim Frühjahrskonzert. Die beiden Konzerte im Reitstadel seien ein voller Erfolg gewesen, resümierte auch der Vorsitzende der Werkvolkkapelle Michael Sammüller. Er bekräftigte noch einmal, dass ein Teil der Konzerteinnahmen aus gegebenem Anlass an Opfer des Ukrainekriegs gespendet werden sollen – wieviel genau wird noch bekannt gegeben. Oberbürgermeister Thomas Thumann sei so begeistert von dieser Idee gewesen, dass er Sammüller versicherte auf den Spendenbetrag noch etwas draufzulegen, so der Vorsitzende weiter.
Die Jugendleiterin Franziska Schmidt berichtete, dass trotz der Widrigkeiten der Corona-Pandemie keine Austritte bei Vororchester und Jugendblasorchester zu verzeichnen gewesen seien. Die Ehrungen langjähriger Mitglieder übernahm der Kreisvorsitzende des Nordbayerischen Musikbunds Alexander Dorr. Dabei freute sich Dorr ganz besonders, Albert Kastner für 60 Jahre aktives Musizieren auszeichnen zu dürfen. Dies sei auch für ihn eine Seltenheit, so Dorr.
Für fünf Jahre aktives Musizieren wurden Jonathan Schmidt, Anna Moosburger, Elias Kurzendorfer, Maria Eglmeier, Eva Adelfinger und Mandingo Ataholo geehrt. Eine Auszeichnung für zehn Jahre aktives Musizieren erhielten Eva Schmeißer, Florian Meier, Lena-Maria Blomenhofer und Felix Beyer, für 25 Jahre aktives Musizieren Anna Polster und Michael Sammüller und für 50 Jahre aktives Musizieren Joachim Feldner.