Die Verantwortlichen hoffen, dass jetzt wirklich keine Autos mehr den Geh- und Radweg von Breitenbrunn nach Wissing unberechtigt nutzen.
Bürgermeister Johann Lanzhammer erklärt, dass den Weg leider nicht nur Wanderer, Freizeitradler und berechtigte Forstwirte, Landwirte und Fischereischeininhaber genutzt hätten. Die BLB-Fraktion im Marktrat habe deswegen um Nachbesserung bei der Beschilderung der Zufahrtsbeschränkung gebeten. Lanzhammer bestätigt, dass ein Verbotsschild zwingend erforderlich sei, um den schützenswerten Naturraum auch für die Naherholung zu erhalten und die Sicherheit von Wanderern, Radfahrern und Anlieger zu gewährleisten. Beim ersten Ortstermin habe man festgestellt, dass Unbekannte das Verkehrsschild „Durchfahrt verboten“ mit der Aufschrift „4t“ versehen hätten. Dieses Schild sei nun durch zwei Schilder ersetzt worden.
Ein Schlagbaum sei nicht umsetzbar, da der Weg hauptsächlich von den bayerischen Staatsforsten genutzt werde und die von diesen beauftragen Unternehmen sich oft ändern würden. Zudem änderten sich oft Pächter von landwirtschaftlichen Grundstücken, die eine Zufahrtsmöglichkeit bräuchten. Auch sei ein Schlagbaum wegen der Zufahrt als Rettungsweg für verunglückte Radfahrer und Fußgänger höchst bedenklich. (pvg)