Umbenennung
„People for Future“ engagieren sich

Die Gruppe plant eine Kundgebung am 16. Juli.

04.06.2021 | Stand 16.09.2023, 2:33 Uhr
Die Mitglieder von „People for Future“ haben sich zu einer virtuellen Sitzung getroffen. −Foto: People for Future

Klimawandel, Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit sind Themen, die in den Leitmedien fast täglich präsent sind und sie bekommen mit der Bundestagswahl im September noch mehr Gewicht. Parallel dazu entstehen immer mehr Initiativen und Organisationen, die sich an Politik und Wirtschaft richten und fordern, doch endlich die notwendigen Veränderungen umzusetzen, die unsere Erde braucht, damit den Menschen die Lebensgrundlage erhalten bleibt.

Mit diesem Hintergrund gründete sich in Neumarkt 2019 die Bewegung „Großeltern for Future“, die Aktionen zum Thema Klimawandel und soziale Gerechtigkeit im Zusammenschluss mit dem Aktionsbündnis Neumarkt organisierte. Da sich inzwischen auch weitere Altersgruppen aktiv beteiligen wollen, hat sich die Bewegung veranlasst gefühlt, sich in „People for Future“ (PfF) umzubenennen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Jeder soll sich in der Gruppe wiederfinden und niemand soll sich ausgeschlossen fühlen. Die Inhalte und Ziele bleiben unverändert: „Wir sind überzeugt, dass die Versorgungssicherheit künftiger Generationen und der Frieden zwischen den Völkern nur möglich ist, wenn Natur- und Klimaschutz immer berücksichtigt und eine gerechte Ressourcen- und Vermögensverteilung erreicht werden. Das heißt, in fast allen Lebensbereichen muss eine Veränderung im Denken und Handeln stattfinden, denn unser Handeln hat einen direkten Einfluss auf unser Wirtschaftssystem, z.B. bei der Herstellung von Gütern, Kleidung und Nahrungsmittel, nur um einige zu nennen.“

Am Freitag 16. Juli veranstaltet PfF eine Demo mit Kundgebung in Neumarkt. Weitere Aktionen sind geplant, Interessenten finden Infos auf der Homepage pff-neumarkt@gmx.de