Der Kontrast könnte größer nicht sein: Hier die Zentrale von Pfleiderer, ein hoch aufragender Glaspalast, und 100 Meter weiter ein bezaubernd proportionierter Bungalow aus Vor-Adenauer-Zeit, gesäumt von grünstem Rasen und flammendorangen Felsenbirnen. Jede Fenstersprosse und jedes Gemälde atmen hier Sinn für gediegene Ästhetik. Ernst-Herbert Pfleiderer (75) – alte Schule, mit Anzug, Krawatte und Einstecktuch – schickt zur Begrüßung sein liebenswürdiges Lächeln los. Das weiche Familienschwäbisch klingt im Gespräch durch.
Sitzen wir in Ihrem Elternhaus?
Ich bin hier als Bub herumgetobt. Wir...