Vor mittlerweile neun Jahren, am 26. Januar 2013, wurde Dr. Rudolf Voderholzer im Regensburger Dom zum 78. Bischof von Regensburg geweiht. Am Sonntag feierte er aus diesem Anlass eine Pontifikalvesper im Regensburger Dom. Anschließend zeichnete er drei Priester mit dem päpstlichen Ehrentitel eines „Monsignore“ aus, darunter Professor Dr. Dr. Johannes Hofmann, Stiftsdekan des Kanonikatsstifts St. Johann in Regensburg. Vier weiteren Priestern verlieh Bischof Rudolf den Ehrentitel eines „Bischöflich Geistlichen Rates“. Die St.-Wolfgangs-Verdienstmedaille erhielten Karin Schlecht aus Kösching (Lkr. Eichstätt), Vorsitzende des Diözesankomitees und Diözesanvorsitzende des Katholischen Deutschen Frauenbundes (KDFB), sowie Josef Sander aus Abensberg (Lkr. Kelheim), bis 2021 Diözesanvorsitzender des Kolpingwerkes. Die Medaille ist die höchste Auszeichnung für Weltchristen im Bistum Regensburg.
Mit Professor Dr. Johannes Hofmann wurde nicht nur ein engagierter Priester und Seelsorger, sondern auch ein anerkannter Theologe mit dem Ehrentitel Monsignore ausgezeichnet. Professor Hofmann habe sich in verschiedenen Funktionen große Verdienste um die Ökumene mit den Ostkirchen erworben, so Bischof Rudolf bei der Urkundenübergabe. Von 1993 bis 2016 war er ordentlicher Professor für Alte Kirchengeschichte an der KU Eichstätt. Von 2013 bis zu seiner Emeritierung wirkte er auch nebenamtlich als Seelsorger in den Pfarreien Großmehring, Kasing, Kösching und Theißing. Seit 2013 ist er Kanonikus im Kanonikatsstift St. Johann und seit 2019 auch Stiftsdekan. In diesem Jahr durften sich gleich drei verdiente Priester über den Titel als Päpstlicher Ehrenkaplan (Monsignore) freuen. Neben Hofmann waren dies Pfarrer i. R. Johann Bauer, langjähriger Pfarrer von Mindelstetten sowie Pfarrer Georg Flierl aus Tirschenreuth.
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