Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre wird die Stadt Neumarkt auch heuer wieder Fundfahrräder versteigern. Die Online-Auktion findet vom 1. bis zum 11. Dezember statt.
Bereits ab dem 3. November ist eine detaillierte Vorschau der Fahrräder unter www.fundus.eu oder www.sonderauktionen.net verfügbar, wie die Stadt Neumarkt mitteilt. Für die Versteigerung ist eine Anmeldung nötig. Die Registrierung und die Abgabe von Geboten auf dem Portal www.sonderauktionen.net ist kostenlos.
Die Auktion erfolgt nach dem Prinzip einer Rückwärtsauktion: Die Stadt legt für jeden Artikel einen Startpreis, einen Mindestverkaufspreis und die Laufzeit der Auktion fest. Über die Laufzeit der Auktion verteilt fällt der Kaufpreis des Artikels in regelmäßigen Abständen vom Startpreis bis zum Mindestverkaufspreis. Möchte ein Bieter einen Artikel zu dem aktuell angezeigten Verkaufspreis erwerben, greift er einfach in dem Moment zu. Andernfalls kann der Bieter ein Gebot abgeben und seinen Wunschpreis im Vorhinein festsetzen. Sollte kein anderer zuschlagen oder das abgegebene Gebot überboten werden, erhält der Bieter den Zuschlag, wenn der fallende Preis sein Wunschpreisgebot erreicht.
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Die Stadt setzt in Sachen Fundsachen schon lange auf Digitalisierung. Seit einigen Jahren gibt es das Online-Fundbüro, das man unter www.neumarkt.de/rathaus-buergerservice/online-fundbuero/ erreicht. Dort können Bürger prüfen, ob der von ihnen verlorene Gegenstand abgegeben wurde. Fundgegenstände, die nach sechs Monaten nicht abgeholt werden und die auch der Finder nicht in Besitz nehmen will, versteigert die Stadt.