Der Begriff „Pizza“ stammt wohl aus der Sprache der Langobarden, die sich im Zuge der Völkerwanderung in Norditalien angesiedelt hatten. Deren „Bizzo“, im Sinne von „Bissen“ oder „Imbiss“, verbreitete sich bis ins 19. Jahrhundert auch in den italienischen Süden, wo man die Sache mittels Tomaten, Käse, Knoblauch und Olivenöl in Holzbacköfen zu unnachahmlicher Perfektion führte. Die napoletanische Pizza gehört nicht umsonst zum Weltkulturerbe. Wer also könnte etwas dagegen haben, wenn die kulinarischen Weltkultur in seiner Nachbarschaft betrieben wird?
Das Verfassungsgericht...