Polizei
Telefonbetrüger zocken Parsberger ab

Ein 44-Jähriger gab seine Bankdaten an Telefonbetrüger heraus. Diese buchten mehrere tausend Euro vom Konto des Opfers ab.

07.03.2022 | Stand 15.09.2023, 6:41 Uhr
Die Polizei warnt ausdrücklich, persönliche Passwörter oder Zugangsdaten telefonisch herauszugeben. −Foto: Fabian Sommer/picture alliance/dpa

Ein 44-jähriger Parsberger wurde am Freitagnachmittag Opfer von Telefonbetrügern. Wie die Parsberger Polizei mitteilt, meldete sich ein angeblicher Microsoft-Mitarbeiter per Telefon bei dem späteren Betrugsopfer und täuschte technische Probleme beim Betriebssystem vor. Diese Probleme könnten per Fernwartung umgehend behoben werden. Dazu müsste der „Kunde“ jedoch bestimmte Zugangsdaten herausgeben.

In diesem Falle verlangte der Täter unter anderem auch umfängliche Bankdaten. Nach der somit freiwilligen Herausgabe dieser Daten wurden im Nachgang mehrere tausend Euro illegal vom Konto des Opfers abgebucht. Die Polizei warnt ausdrücklich, persönliche Passwörter oder Zugangsdaten, insbesondere sensible Bankdaten oder TAN-Nummern, telefonisch herauszugeben.