Rehe, Enten und Hasen mit Pfeilen im Körper, qualvoll verendet. Was Jagdpächter Josef Wanninger in den letzten paar Jahren immer wieder in seinen Jagdrevieren rund um Cham zu sehen bekommt, macht ihn richtig wütend. „Die Tiere leiden lange, bevor sie sterben.“ Denn: Der Schütze beherrscht sein so genanntes Handwerk offenbar nicht einmal annähernd ausreichend gut, um auf lebendige Tiere zu schießen.
„Ich habe einen Hasen gefunden, der quasi mit einem Pfeil an einen Zaun getackert war, aber der war mit Sicherheit nicht gleich tot, so wie der getroffen war“, sagt Wanninger. Der 67-Jährige ist...