Wer Märtyrer hört, denkt meist an Heilige aus grauer Vorzeit. Dass der angestaubte Begriff heute noch eine Bedeutung haben kann, will eine Ausstellung in Neumarkt anhand von Menschen zeigen, die für ihren Glauben in NS- und Sowjet-Zeit gestorben sind.
Und das sind nicht wenige, wie Pastor Johannes Paulsen sagt. Beispielsweise habe es in der Sowjetunion Abertausende gegeben, die gesagt hätten: „Ich bleibe bei meinem Glauben und setze mich für Mitmenschen aus meinem Glauben heraus ein“. Sie gerieten in Widerspruch zum Regime und bezahlten dafür häufig mit ihrem Leben.
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