Nach fast sechs Monaten Winterschlaf kehrt wieder Leben auf die neue 200 Quadratmeter große Flussbühne mit ihrem 120 Quadratmeter großem Segel in Roding zurück. Die Freunde der Live-Musik wird es freuen, wenn von Ende Mai bis Ende August ein abwechslungsreiches Programm geboten wird.
„Wir freuen uns, endlich richtig loslegen zu können“, bemerkte Bürgermeisterin Alexandra Riedl bei der Vorstellung der Konzertreihe auf der Flussbühne an der Regenuferpromenade. Man habe eine Auswahl getroffen, bei der für jung und jung geblieben und für jeden Geschmack etwas dabei sei. „Mit der Landkreismusikschule und Clubbetreiber Olli Zilk haben wir zwei kompetente Partner an Bord“, erläuterte Eventmanager Sebastian Gabler.
Ein Sommer voller Konzerte
Die Konzertreihe laufe von Mai bis September, wobei die Volksfestzeit ausgenommen sei, informierte er. Es werde nichts abgesperrt und kein Eintritt erhoben. Für Verpflegung und Getränke sei bestens gesorgt, wobei Matthias Liebl vom Chamer „Havana“ mit seiner Holzhütte, die auch beim Volksfest vertreten sein wird, das Catering übernimmt. „Beim Reibn-Fest werden natürlich die örtlichen Vereine Essen und Trinken anbieten“, erläuterte Gabler. Man habe bei Terminierung der Events auch auf die großen Termine im Stadtgebiet geachtet, denn man wolle ja keine Konkurrenz sein.
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„Bei miserablem Wetter werden rechtzeitig die Absagen bekannt gegeben“, so Gabler, doch es gebe ja kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung: „Wir haben mit den Regenponchos die Stadt Roding vorgesorgt.“
„Wir haben uns mit der örtlichen Gastronomie abgesprochen und lassen mit Rücksicht auf die Anwohner die Veranstaltungen um 22 Uhr enden“, informierte die Bürgermeisterin. Auf die Kosten angesprochen erklärte Riedl, dass mit den Partnern sehr gut kooperiert worden sei und eine Kostensenkung ermöglicht wurde. „Wir möchten heuer den Menschen die Flussbühne und die Regenterrassen erleben lassen. Auch Vorbeigehende sollen sich hinsetzten und genießen können.“
Musikgenuss im Freien
Das Ambiente am Fluss sei sehr idyllisch und die Menschen hätten wieder Bock, Live-Musik im Freien zu genießen, bemerkte Siegi Nachreiner, stellvertretender Leiter der Landkreismusikschule Cham, und sprach der Stadt Roding ein Lob aus, dass sie hierfür Haushaltsmittel zur Verfügung stelle. „Wir möchten den Rodingern vor Ort etwas bieten, damit sie nicht in andere Städte fahren müssen. Wenn die Konzertreihe ankommt, wird es 2025 bestimmt eine Fortsetzung geben“, gab sich Riedl zuversichtlich.
Weitere Infos über das kommenden Bühnenprogramm sind im Flyer (Erscheinung nächste Woche) und auf der Internetseite www,flussbuehne-roding.de einsehbar.
rsr
