Seit dem vergangenen Wochenende befindet sich Triathletin Viktoria Fürst bereits in Italien, denn im warmen Süden holt sie sich den letzten Feinschliff vor dem ersten Wettkampf des Jahres 2024: An diesem Sonntag wird sie nämlich beim „Ironman 70.3 Venice-Jesolo“ an den Start gehen.
Dieser stellt für die Profi-Triathletin aus Pemfling im Landkreis Cham den ersten großen Wettkampf in diesem Jahr dar. Ihren geplanten Start beim Halbmarathon in Ingolstadt hatte Fürst noch kurzfristig gecancelt. Aufgrund gesundheitlicher Probleme wollte sie mit Blick auf den „Ironman 70.3 Venice-Jesolo“ kein Risiko gehen.
Der Ironman 70.3 in Italien gehört dabei zu einer der bekanntesten Wettkampfserien im Triathlon, deren Einzeldistanzen jeweils die Hälfte der Strecke des weltbekannten Ironman auf Hawaii betragen. Somit muss Viktoria Fürst eine Schwimmstrecke von 1,9 Kilometern im offenen Meer zwischen Jesolo und Cavallino zurücklegen, ehe es wieder an Land geht. Nach dem Wechsel auf das Rad steht der Pemflinger Triathletin ein 90 Kilometer langer Kurs bevor. Und als letzte Disziplin wartet schließlich noch ein 21,1 Kilometer langer Halbmarathon auf die Läufer.
Fürst, die ihre Vorbereitung gezielt auf diesen Wettkampf ausgerichtet hat, geht wie sie ihre Follower auf Instagram zuletzt wissen ließ, „gut vorbereitet“ in das Rennen. Im letzten Jahr erreichte die Schweizerin Caterina Mariani als schnellste Frau in der Altersstufe von 25 bis 29 Jahren, in der auch Viktoria Fürst startet, das Ziel nach vier Stunden und 29 Minuten. Die schnellste Frau unter allen Teilnehmerinnen war beim Wettkampf im Jahr 2023 die Britin Jo Wright, die nach vier Stunden und 22 Minuten das Ziel erreicht hatte.
rtn
