Zum 75. Mal feiert Parsberg sein Volksfest. Dazu sagt Festwirt Werner Semmler, der zusammen mit seiner Frau Sangwan zum vierten Mal den Parsbergern das Fest arrangiert: „Das 75. Parsberger Volksfest wird eine tolle Show, vom Säugling bis zum 99-Jährigen ist für jeden etwas dabei.“
Das Fest beginnt am Donnerstag, 24.August, und dauert bis Montag, 28.August. Einer der Höhepunkte ist am Samstag, wenn Ministerpräsident Markus Söder und sein Finanzminister Albert Füracker um 15 Uhr im Festzelt erscheinen.
Neu gestalteter Volksfestplatz in Parsberg
Eine weitere Besonderheit bei diesem Fest sieht man auf dem neu gestalteten Volksfestplatz, auf dem Semmler drei Festzelte aufgebaut hat. Dabei handelt es sich um das große Zelt für 2000 Gäste, mit Biergarten werden es sogar 2500, sowie zwei kleine Zelte – eines als Bar konzipiert und das andere wird das obligatorische Weinzelt.
Das Bier braut die Lammsbrauerei, die Maß wird 9,60 Euro kosten. Geschäftsleute und Firmen, die Bier-Gutscheine benötigen, können diese vom 21. bis 23. August, jeweils von 13 bis 16 Uhr im Festzelt erwerben.
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Wie Festwirt Werner Semmler im Gespräch mit unserer Zeitung betont, sind auch diesmal die Kinder bevorzugte Gäste und das beginnt schon am Eröffnungstag. Denn, es kommt am Donnerstag um 15 Uhr die Donikkl-Crew mit ihrem „Mitmach Programm“, Kindermusik zum Mitsingen, Bewegen und Tanzen. Also eine „Gute-Laune-Kinder-Konzert-Party“. Und das Beste in diesem Jahr: Weil das Volksfest zum 75. mal stattfindet, ist der Eintritt frei. Ebenso freien Eintritt gibt es am Volksfestmontag um 15 Uhr, wenn Clownin Floh ihre Späße und Zaubereien mit den Kindern macht. Den Eintritt sponsern der Festwirt und der Bräu.
Was wäre ein Volksfestzelt ohne Musik? Auch da haben sich die Semmlers wieder etwas einfallen lassen. Sie haben hochkarätige Bands aus der Oberpfalz verpflichten können. Schon am Donnerstag geht es ab 19 Uhr rund mit „Spitzafknopf“. Markus, Sebastian, Christian, Marco und Matthias, die fünf Jungs aus der Oberpfalz, beherrschen vom bayerischen Dreher bis zum kultigen Rock Hits jedes Genres. Spaß und gute Unterhaltung fürs Publikum stehen bei der Musikauswahl im Vordergrund und sollen den Abend zum Erlebnis machen.
Bürgermeister Josef Bauer zapft am Freitag das erste Fass Bier an
Die „Gewekiner Buam und Madl“ übernehmen das musikalische Geschehen am Freitag, nachdem die Lammsbräu Fassbinder am Stadtplatz ihre Tänze abgeschlossen haben und Bürgermeister Josef Bauer am Freitag das erste Fass Bier angestochen hat. „Urig, fetzig, boarisch – des san mia, die Gewekiner Buam und Madl“, sagen Katharina Peter, Matthias Kohlmeier, Andreas Kohlmeier und Fabian Englbrecht von sich selbst und weiter: „Wir haben bei unseren Auftritten immer ein Ziel: Es soll für jeden Zuhörer, egal welchen Alters, etwas dabei sein.“
Den Hauptpart, den Samstagabend, übernehmen keine Geringeren als „Die Gipfelstürmer“. Die Gipfelstürmer sind Frontmann Jörg Bauer, die Brüder Harald, Thomas und Andreas Billner sowie David Fink-Eisenhauer und Tobias Waldhier. Stilistisch spielt die beste Bauernkapelle der Welt authentischen Bauerntrashpop. Das Geheimrezept der Gipfelstürmer besteht darin, Volksmusik mit zeitgemäßem Beat zu mixen.
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Auf den Sonntag können sich dann die Senioren freuen. Ab 13 Uhr gibt es das obligatorische Gockerl und die halbe Maß Bier, gesponsert von der Stadt Parsberg. Wenn die Senioren dann da bleiben, haben sie das Vergnügen, dass der „Bäff“, also Josef Piendl, um 15 Uhr kommt. „Über 100 Mails habe ich bekommen“, freute sich Werner Semmler, „ich soll unbedingt noch mal den Bäff einladen.“ Ab 18 Uhr ist dann die Blaskapelle Seubersdorf dran, Semmlers Gäste musikalisch zu unterhalten.
Am Montag ist nicht nur das Brillant-Feuerwerk der Höhepunkt, es kommt auch „Klostergold“. Philipp, Laura, Flo, Christian, Julian und Andreas aus Seligenporten spielen volkstümliche Musik sowie Schlager bis hin zur Pop- und Rockmusik. Es ist alles dabei was eine Veranstaltung für Jung und Alt zum Erlebnis werden lässt.
Gute Laune und Abwechslung sind auch dank der Fahrgeschäfte beim Parsberger Volksfest garantiert. Foto: Markus Rath
