Die FF Altmannsberg feiert vom 5. bis 7.Juli ihren 125. Geburtstag. Nun begab sich die Feuerwehr mit der kompletten Vorstandschaft, den Mitgliedern und den Festdamen zum Patenbitten nach Holnstein.
Von der FF Holnstein und von der Blaskapelle Staufersbuch wurden die Altmannsberger empfangen. Recht demütig zeigte sich die Jubelfeuerwehr, denn man wusste in Altmannsberg, dass es in Holnstein nicht ganz einfach ist, die Zustimmung zur Patenschaft zu bekommen. Im vergangenen Herbst musste nämlich die FF Staufersbuch schon zum Patenbitten nach Holnstein, und damals hatten die Staufersbucher einige Hürden zu nehmen. Das sprach sich in Altmannsberg herum, so dass die Altmannsberger demütig den Berg hinunter nach Holnstein gingen.
„Wir wollen aus Dankbarkeit für 125 Jahre FF Altmannsberg das Erbe unserer Väter weitertragen und bitten daher um die Patenschaft.“ FF-Vorsitzender Christian Meier
Die Holnsteiner Führungsspitzen, Vorsitzender Michael Sammiller und 1. Kommandant Florian Sammiller, hatten gleich einige nicht einfachen Aufgaben, die von der Altmannsberger Wehr zu erledigen waren.
Knifflige Aufgaben als Voraussetzung für die Patenschaft
Zum einen galt es, mit einem Schubkarren einen Feuerwehreinsatz zu fahren, und zum anderen mussten Vorsitzender Meier und Kommandant Martin Bogner ihre Kondition unter Beweis stellen, als es darum ging, in einen Feuerwehrverteiler zu blasen und dabei einen Luftballon zum Platzen zu bringen. Darüber hinaus mussten Fragen rund um die FF Altmannsberg und Holnstein beantwortet werden und bei falschen Antworten mussten die Verantwortlichen einen kräftig Schluck Alkohol trinken.
Auch 2. Bürgermeister und Ortssprecher Christian Meissner schaute zu und hatte etwas Mitleid mit den Gästen vom Berg. Die Patenschaft wurde schließlich besiegelt und danach gemeinsam gefeiert. „Wir werden mit starker Mannschaft zum Jubiläum erscheinen“, versprachen Vorsitzender Michael Sammiller und Kommandant Florian Sammiller. Das Jubiläum beginnt am 5.Juli mit einer Plattenparty mit DJ Nudel im Festzelt im Areal der Firma Hecker. Der Bieranstich ist am Samstag, 6.Juli. Am Abend spielt die Stimmungsband „Donnaweda“.
Ablauf des Festwochenendes
Am Sonntag, 7. Juli, ist um 7 Uhr Weckruf, um 8 Uhr Weißwurstfrühstück und um 9.30 Uhr ist der Festgottesdienst im Zelt. Danach ist Frühschoppen mit der Festkapelle Staufersbuch. Zum Festzug, der um 14 Uhr startet, haben sich bereits 80 Vereine angemeldet. Zum Ausklang spielen die „Gaudinudln“ im Festzelt der Familie Gschrey aus Seubersdorf.
