„Der Neubau der Wasserverbundleitung ist ein wichtiger Schritt, um die Versorgungssicherheit für unsere Bürger zu gewährleisten“, sagt Bürgermeister Alexander Dorr zum laufenden Projekt. Insgesamt werden rund 2,38 Millionen Euro investiert. Der erste Bauabschnitt zwischen dem Kreisverkehr Sulzkirchen und der RMD-Kanalbrücke wurde Ende 2023 abgeschlossen. Bauabschnitt zwei soll im Lauf des Jahres fertiggestellt sein.
Vor Ort waren neben Bürgermeister Dorr und Michael Meyer mit Willi Popp aus dem Freystädter Bauamt auch Bereichsleiter Alfred Klein von der bauausführenden Firma Strabag, Markus Ferstl vom Ingenieurbüro Dotzer und Wassermeister Felix Schimpl.
Radfahrer sollen Vorsicht walten lassen
Wegen der laufenden Bauarbeiten ist die Straße zwischen Sulzkirchen und Thannhausen gesperrt, doch viele Radfahrer sind hier trotzdem unterwegs. Daher appellierte Ludwig Fisch von der Firma Strabag dringend an alle Radler, nicht leichtsinnig und ohne auf Sicherheitsabstände zu achten, an den Baumaschinen vorbeizufahren.
Wasserrohrbrüche machten Neubau nötig
Der Neubau der Wasserverbundleitung war notwendig, da es vermehrt zu Wasserrohrbrüchen gekommen war. Am Bau beteiligt sind die Stadt Freystadt und die Zweckverbände zur Wasserversorgung der Forchheimer und der Sondersfelder Gruppe. Die Verbundleitung fungiert als lebenswichtige Verbindung zwischen dem Wasserhaus in Freystadt und dem Wasserhochbehälter am Röschberg.
Kosten für den Neubau werden aufgeteilt
Seit den 1960er Jahren ist sie die Hauptschlagader der Wasserversorgung für Freystadt und umliegende Gebiete, insbesondere in der Sicherstellung der Trinkwasserversorgung für den Großteil des Gemeindegebietes. Der Leitungsbau mit 2,6 Kilometern Länge wird 2,38 Millionen Euro kosten (davon rund 200000 Euro für die Planung). Die Kosten teilen sich die Stadt Freystadt mit 1,18 Millionen Euro, die Forchheimer Gruppe mit 642000 Euro und die Sondersfelder Gruppe mit 558000 Euro.