Eines der schönsten Festivals der Region kehrt zurück: Das Labertalfestival in Schierling findet am ersten Augustwochenende wieder statt – nach vier Jahren Pause. Das bestätigen die Veranstalter vom Verein Rockbühne auf Nachfrage. „Wir sind gerade am Planen“, sagt Vorstand Florian Götzfried. „In den nächsten Wochen wird sich mehr zeigen.“ Derzeit gehe es darum, Anträge einzureichen. Künstler für das Festival stünden noch nicht fest. Das Organisationsteam halte aber bereits vor allem nach spannenden Bands aus der Region Ausschau.
Deutlich weniger Tickets für 32. Labertalfestival in Schierling
Stattfinden soll das 32. Labertalfestival wieder im Süden von Schierling am gewohnten Gelände mit dem gemütlichen Hang, der an lauen Sommerabenden zum Verweilen vor der Hauptbühne einlädt. Allerdings werde das Festival in diesem Jahr kleiner ausfallen, als gewohnt, sagt Götzfried. „Damit das Ganze erst mal wieder ins Rollen kommt für den Verein.“ Statt wie bisher 3000 Tickets werde es in diesem Jahr ungefähr 1000 Tickets geben.
Es gehe auch darum, wieder genügend ehrenamtliche Helfer zu mobilisieren, die Verantwortung übernehmen. Der Verein Rockbühne habe derzeit 80 Mitglieder, die Hauptgruppe besteht laut Götzfried jedoch aus zehn bis zwölf Helfern. Sie organisiert das traditionsreiche Kult-Ereignis.
Labertalfestival in Schierling: Line-Up steht noch nicht fest
Bekannt ist das Labertalfestival für seine große Bandbreite: Einerseits des Publikums – denn das Festival wird seit jeher von verschiedenen Altersschichten gut angenommen. Andererseits der Musik-Acts. Die bunte Mischung macht das Event attraktiv und die Organisatoren hatten schon immer einen guten Riecher für neue Talente. Viele heute sehr bekannte Musiker standen zu Beginn ihrer Karriere in Schierling auf der Bühne.
In diesem Jahr wird es wohl eine Bühne geben, auf der wahrscheinlich acht Bands auftreten werden. Natürlich wollen die Organisatoren auch die bei den Besuchern stets hochgelobte Verpflegung wie gewohnt anbieten. Dennoch wird es in diesem Jahr aber voraussichtlich weniger Stände geben. Wie bei den bisherigen Festivals wird ein benachbartes Feld als Parkplatz genutzt, auf dem man auch Zelten kann.
Stattfinden soll das Festival am gewohnten Gelände mit dem gemütlichen Hang, der an lauen Sommerabenden zum Verweilen vor der Hauptbühne einlädt. Foto: Daniel Steffen (Archiv)
